Doreen Dietel, warum tun Sie sich das Dschungelcamp an?

Abflug ins Dschungelcamp! Ex-"Dahoam is Dahoam"-Star Doreen Dietel (46) sitzt derzeit im Flieger ins australische Brisbane. Die AZ hat kurz vorher noch mit der abenteuerlustigen Schauspielerin gesprochen.
von  Steffen Trunk
Manager Pedro da Silva (Connections PR) mit Dschungelcamperin Doreen Dietel.
Manager Pedro da Silva (Connections PR) mit Dschungelcamperin Doreen Dietel. © Privat

Am Freitag geht das RTL-Dschungelcamp los. Neben Sibylle Rauch, Bastian Yotta und Evelyn Burdecki ist auch Doreen Dietel dabei. Nach ihrem Rausschmiss bei "Dahoam is Dahoam" ist Dietel also bald wieder im TV zu sehen. Warum macht sie in der Ekel-Show mit? Was erwartet sie sich von der Teilnahme?

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AZ: Was reizt Sie am Dschungelcamp?
DOREEN DIETEL: Es wird eine persönliche Challenge sein, bei der ich an meine Grenzen gehen möchte. Ich weiß ja nicht, was Extremes auf mich zukommen wird. Ganz klar wird es ein großes Abenteuer, gerade auch bei den Ekelprüfungen. Aber auch mit elf völlig fremden Menschen auf engstem Raum zusammen zu sein, ist mir bislang fremd gewesen.

Nach "Dahoam is Dahoam" sah man Sie nicht mehr im TV. Sollen durch die Show wieder mehr Rollen-Angebote kommen?
Es lag an mir und nicht an den mangelnden Angeboten. Ich habe mich erst einmal komplett um mich, die Familie und meinen Sohn gekümmert. Aber bald hatte ich herausgefunden, dass ich ein Café eröffnen möchte. Dadurch war ich so in Arbeit vertieft.

Manager Pedro da Silva (Connections PR) mit Dschungelcamperin Doreen Dietel.
Manager Pedro da Silva (Connections PR) mit Dschungelcamperin Doreen Dietel. © Privat

Was erwarten Sie von der Dschungelcamp-Teilnahme? 
Auf jeden Fall keine neuen Rollenangebote, weil ich davon ausgehe, dass kein Regisseur oder Produzent das Dschungelcamp sehen wird. Schön wäre die Anerkennung des Publikums und dadurch ein gesteigertes Selbstwertgefühl. Toll wäre auch, wenn mein Café 'Dürnbecker' als Marke bekannt bleibt. Eventuell plane ich auch ein eigenes Format mit dem Titel 'Dürnbecker TV', in dem meine Kleinkunstbühne im Vordergrund stehen wird.

Was halten Sie von den Mitcamperinnen Sibylle Rauch und Evelyn Burdecki?
Ich kenne beide Damen nicht persönlich und werde mir deshalb kein Urteil erlauben. Das mache ich grundsätzlich nicht.

Was wird Ihnen im Dschungelcamp besondere Schwierigkeiten bereiten?
Gar nichts! Ich habe keine Angst vor Höhe, Enge, Dunkelheit oder Nässe. Nur mit Eiseskälte hätte ich ein Problem, aber die wird ja hoffentlich im Dschungel nicht eintreten (lacht).

Warum wollen Sie gewinnen?
Weil ich eine Kämpferin bin und ich es meinem Sohn versprochen habe, als Dschungelkönigin zurückzukommen. Außerdem hätte es eine ganz besonders persönliche Bedeutung. Es wäre eine schöne Anerkennung, weil ich diese in meinem Leben so nie erfahren habe. Immer musste ich um alles kämpfen. Es wäre schön, wenn dann mal irgendetwas zurückkommt.

Es gibt ja auch eine gute Gage. Was werden Sie damit machen?
Ich werde das Geld auf die hohe Kante legen. So habe ich es die letzten Jahre auch immer gemacht. Man weiß ja nie, was kommt.

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Wird es in Ihrem Café Dschungelpartys geben?
Ich feiere mich ungern selbst. Aber ich mache eine Party für die engsten Freunde, wenn ich die Krone mit nach Hause bringe.

2018 haben Sie sich vom Vater Ihres Sohnes getrennt. Wie sieht er Ihre Teilnahme? 
Tobias sagte klar und deutlich zu mir: 'Es ist dein Beruf, dein Leben, deine Karriere. Bei allem, was du machst, ich stehe hinter dir.' Er ist selbstverständlich die ganzen drei Wochen für Marlow da.

Werden Sie sich nackt unter dem Wasserfall zeigen?
Ich bin 46 Jahre alt, Mutter eines viereinhalb-jährigen Sohnes. Ich werde mich mit Sicherheit nicht splitterfasernackt unter den Wasserfall stellen. Das überlasse ich den knackigen Mädchen.

Wie gehen Sie mit möglichen fiesen Sprüchen der Moderatoren um?
Ich finde die Sprüche gar nicht fies. Es ist halt ein besonders schwarzer Humor. Und wenn man das mit einem Augenzwinkern betrachtet, dann ist das alles gar nicht so schlimm. Man kennt das ja aus den vergangenen Staffeln. Ich sehe es eher als deren Job. Sonja und Daniel sind mir sehr sympathisch. Das muss man dabei erstmal schaffen und auch so rüber bringen.

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