Donald Sutherland will eine friedliche Revolution

Donald Sutherland, der in der "Die Tribute von Panem"-Filmreihe den verhassten Präsidenten Snow verkörpert, rief junge Menschen im US-Fernsehen zu einer friedlichen Revolution auf. Diese sind ihm momentan zu "untätig".
von  (wue/spot)
Donald Sutherland bei der Premiere seines neuesten Films "Die Tribute von Panem - Mockingjay: Teil 1"
Donald Sutherland bei der Premiere seines neuesten Films "Die Tribute von Panem - Mockingjay: Teil 1" © Joel Ryan/Invision/AP

New York - Im in knapp einer Woche in die Kinos kommenden "Die Tribute von Panem - Mockingjay: Teil 1" - und in dessen beiden Vorgängern - spielt Donald Sutherland (79) den gefürchteten Präsidenten Snow. Im US-Fernsehen zeigte der Schauspieler nun eine ganz andere Seite. In der Show "Good Morning America" rief er die Jugendlichen des Landes zu einer friedlichen Revolution auf, wie die Branchen-Website "The Hollywood Reporter" berichtet.

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Auf die Frage, warum er den Präsidenten spielen wollte, antwortete Sutherland überraschend politisch: "Ich wollte mein Leben als Teil von etwas beenden, von dem ich glaube, dass es [das Wesen] junger Leute vielleicht revolutionieren kann, weil diese so untätig sind." Die zurückliegende Wahl habe laut Sutherland die schlechteste Wahlbeteiligung der vergangenen 72 Jahre gehabt und junge Menschen müssten nach draußen gehen und die Dinge verändern.

"Wir haben diese Welt zerstört und wenn ihr sie reparieren wollt, dann müsst ihr das nun tun", appellierte der Schauspieler an die Zuschauer. Er wolle eine Art "revolutionäre [aber friedliche] Bewegung" von den Jugendlichen sehen. Sutherlands neuester Film "Die Tribute von Panem - Mockingjay: Teil 1" läuft ab dem 20. November im Kino.

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