Dieter Nuhr: Ist die Freiheit der Bürger in Gefahr?

Der Kabarettist Dieter Nuhr hat die Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Krise in Deutschland verteidigt. "Bürgerliche Freiheiten sind relativ zweitrangig, wenn man keine Luft mehr kriegt. Freiheit ist also nur möglich, wenn rücksichtslose Idioten keine Corona-Partys feiern", sagte der 59-Jährige im Interview mit dem "Mannheimer Morgen".
dpa |
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Kabarettist Dieter Nuhr
imago images / Future Image / gbrci Kabarettist Dieter Nuhr

Der Kabarettist Dieter Nuhr hat die Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Krise in Deutschland verteidigt. "Bürgerliche Freiheiten sind relativ zweitrangig, wenn man keine Luft mehr kriegt. Freiheit ist also nur möglich, wenn rücksichtslose Idioten keine Corona-Partys feiern", sagte der 59-Jährige im Interview mit dem "Mannheimer Morgen".

Zugleich forderte Nuhr: "Wenn das gesichert und alles vorbei ist, sollten wir der Politik genau auf die Finger gucken, ob sie die Freiheitseinschränkungen wieder zurücknimmt. Wenn nicht, ist Gegenwehr angesagt."

Meinung von Dieter Nuhr zur Corona-Krise

Nach seiner Einschätzung hätten die Menschen mittlerweile die Lage begriffen. "Ich habe den Eindruck, seit Ende der letzten Woche haben die meisten den Schuss gehört. (...) Ich habe auch erst lernen müssen, warum es so wichtig ist, die Ansteckungskurve flach zu halten. Ich denke, die meisten haben es jetzt raus."

Tweet von Nuhr sorgte für Kritik

Zu Beginn der Corona-Krise hatte Nuhr mit einem Tweet Aufregung verursacht. Er hatte damit auf die Ankündigung mehrerer deutscher Bundesländer reagiert, Großveranstaltungen abzusagen. "Wir haben eine Erkrankungsrate von 0,0001 Prozent der Bevölkerung. Also ich würde gerne einfach auftreten am Wochenende...", schrieb er damals.

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