"Dieter Hallervorden ist ein Charmeur"

In "Chuzpe - Klops braucht der Mensch" spielen Anja Kling und Dieter Hallervorden ein ungleiches Vater-Tochter-Gespann. Wie die Stimmung am Set zwischen den Schauspielern war, erzählt Kling im Interview.
(jic/spot) |
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Dieter Hallervorden und Anja Kling als Vater und Tochter in "Chuzpe - Klops muss man haben"
ARD Degeto/Tivoli Film/Julia Terjung Dieter Hallervorden und Anja Kling als Vater und Tochter in "Chuzpe - Klops muss man haben"

München - Sich mit 80 Jahren gemütlich zur Ruhe setzen? Das kommt für Dieter Hallervorden ("Honig im Kopf") ebenso wenig in Frage wie für seine Filmfigur Edek Rotwachs. Der Holocaust-Überlebende denkt zum Entsetzen seiner Tochter Ruth (Anja Kling) nicht daran, es sich auf der Couch gemütlich zu machen, sondern startet ein eigenes Klops-Restaurant.

Sehen Sie auf MyVideo den Trailer zu "Honig im Kopf" mit Dieter Hallervorden

Soweit die Handlung von "Chuzpe - Klops muss man haben", den das Erste pünktlich zum 80. Geburtstag von Hallervorden am 5. September (20.15 Uhr) zeigt - und ihm gleich im Anschluss daran noch eine Dokumentation widmet. Doch wie arbeitet es sich mit dem Schauspiel-Veteran? spot on news hat bei seiner Filmtochter Anja Kling (45, "Die Wallensteins") nachgefragt.

 

Wie war die Arbeit mit Dieter Hallervorden?

 

Anja Kling: Mir hat es Spaß gemacht. Es ist ja kein Geheimnis, dass er 80 wird, und ich hätte es ihm zugestanden, wenn er seinen Text auch mal vergessen hätte. Das kam aber nie vor, er war immer wahnsinnig gut vorbereitet. Er ist geistig und körperlich total fit.

 

Wie haben Sie ihn erlebt?

 

Kling: Er ist ein Charmeur der alten Schule. Er ist ausnehmend höflich, freundlich und charmant. Deswegen hat mir die Arbeit mit ihm solchen Spaß gemacht.

 

Am Set von "Honig im Kopf" soll es zwischen ihm und Til Schweiger gekracht haben. Haben Sie auch eine andere Seite an Hallervorden kennengelernt?

 

Kling: Nein, bei uns ist sowas nicht vorgekommen. Er war unkompliziert und fröhlich. Natürlich war er nach einem langen Drehtag auch mal müde und erschöpft. Aber er hat deswegen keinen Streit angefangen.

 

Was kannten Sie vor dem gemeinsamen Dreh von seiner Arbeit?

 

Kling: Ich habe natürlich "Honig im Kopf" und "Sein letztes Rennen" gesehen. Aber eigentlich kannte ich ihn als Komiker und bin durch "Nonstop Nonsens" mit ihm großgeworden. Dass hinter dem Quatschmacher ein wirklich exzellenter Schauspieler steckt, hat man ja ein bisschen vergessen. Spätestens seit "Sein letztes Rennen" haben die Menschen das Gott sei Dank wieder auf dem Schirm.

 

Was wünschen Sie ihm zum 80. Geburtstag?

 

Kling: Ich wünsche ihm noch ganz viele fröhliche Jahre, wie auch immer er sie ausfüllen mag. Und ich hoffe, dass er so fit bleibt wie er ist.

 

 

 

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