Dieter Bohlen droht Bankern Prügel an

Nun gibt es auch den Bohlen-Kommentar zur Finanzkrise. Und natürlich war der Musikproduzent an der Börse schlauer als andere, denn schließlich «ist ein Geld ein bisschen wie Frauen».
Ja, auch Dieter Bohlen hat eine Meinung zur Finanzkrise, und die ist ganz auf Linie mit seinem neuen Lebenshilfeführer, der zu mehr Durchsetzungsvermögen aufruft: «Planieren statt sanieren», heißt es da, und dementsprechend handfest will Bohlen auch mit den Verantwortlichen der KfW-Bank, die der insolventen Lehman-Bank mehr als 300 Millionen Euro überwiesen haben, umgehen.
Die Verantwortlichen gehören nach seiner Meinung «auf der Straße verprügelt». Außerdem sollten «all diese Vollpfosten, die da in der Bankenszene rumlaufen, voll haftbar» gemacht werden, so Bohlen in der Aufzeichnung der ZDF-Talkshow «Johannes B. Kerner». Bohlen selbst hat die Turbulenzen an den Finanzmärkten nach eigenen Angaben gut überstanden. Der Musikproduzent, der vor Reportern schon eingeräumt hatte, die Einnahmen für seine Hits wie «You're my Heart, you're my soul» in Aktien angelegt und schon Ende der Achtziger komplett verloren zu haben, ist seitdem nämlich kein Freund der riskanten Geldanlage mehr. Er bekannte in der TV-Show, keine einzige Aktie zu besitzen und die Hälfte seines Geldes auf dem Sparbuch angelegt zu haben. «Geld ist so ein bisschen wie Frauen, das muss man ganz gut behandeln», meinte Bohlen. Zu sehen ist die Show am Dienstagabend.(nz)