Diese Stars unterstützen Präsident Donald Trumps Wiederwahl

Am 3. November stellt sich US-Präsident Donald Trump in den USA zur Wiederwahl. Diese Stars stehen hinter dem umstrittenen Unternehmer.
(wag/spot) |
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Donald Trump kann weiterhin auf die Unterstützung einiger prominenter Namen zählen.
Evan El-Amin / Shutterstock.com Donald Trump kann weiterhin auf die Unterstützung einiger prominenter Namen zählen.

Für vier weitere Jahre will US-Präsident Donald Trump (74) die Vereinigten Staaten von Amerika regieren. Am 3. November entscheidet sich, ob der Wunsch des Republikaners wahr wird oder ob er das Weiße Haus für seinen demokratischen Konkurrenten Joe Biden (77, "Promise Me, Dad: A Year of Hope, Hardship, and Purpose") räumen muss. Obwohl zahlreiche US-Promis bereits öffentlich für die Wahl von Biden und seiner Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris (56) warben, bleiben einige dem Team Donald Trump und Mike Pence (61) trotz scharfer Kritik treu. Unter ihnen: Schauspieler, Musiker und der Ex-Mann von Sandra Bullock (56, "Selbst ist die Braut").

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Roseanne hat "Mitleid mit POTUS", Stephen Baldwin ist kein Fan der Trump-Parodien seines Bruders Alec

Roseanne Barr (67, "Roseanne") sorgte in den letzten Jahren hauptsächlich mit dem Rausschmiss aus der nach ihr benannten Sitcom für Schlagzeilen. Die Schauspielerin hatte zuvor eine Nachricht auf Twitter verbreitet, in der sie rassistische Ausdrücke benutzte. In einem Tweet, mit dem sie auf ihren Rauswurf und die darauffolgende Berichterstattung reagierte, schrieb sie: "Ich habe Mitleid mit POTUS (US-Präsident Donald Trump, Anm. d. Red.). Er macht das jeden einzelnen Tag durch." Dass Barr eine Unterstützerin des Republikaners ist, machte sie auch durch das Tragen einer Trump-Baseballmütze deutlich.

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Bei den Republikanern wird wohl auch Barrs Schauspielkollege Stephen Baldwin (54, "Die üblichen Verdächtigen") sein Kreuz machen. Der Vater von Model Hailey Bieber (23) ist ein ehemaliger Teilnehmer von Donald Trumps Realityshow "Celebrity Apprentice" und war kein Fan der gefeierten Trump-Parodie seines Bruders Alec Baldwin (62, "30 Rock") in der US-Show "Saturday Night Live". Auf Twitter teilte der gläubige Christ regelmäßig Nachrichten des Präsidenten und seiner Unterstützer, derzeit ist der Account aber offline. Seine Tochter hingegen zeigte sich auf Instagram im Batik-Shirt mit "Biden"-Aufdruck.

Für Jesse James behandelt Trump "jeden mit Respekt", Kirstie Alley wählt ihn, "weil er kein Politiker ist"

Wie der Schwiegervater von Justin Bieber (26, "Yummy") nahm auch Jesse James (51) bereits an "Celebrity Apprentice" teil - im Jahr 2009. Der Unternehmer, der von 2005 bis 2010 mit Hollywood-Star Sandra Bullock (56, "Speed") verheiratet war, betonte bereits 2016 auf Instagram, es toll zu finden, dass Trump Arbeiter respektiere. Während seiner Realityshow-Teilnahme habe er den Unternehmer und seine Kinder beobachten können. "Was ich sah, war eine Person, die jeden mit Respekt behandelte. Sogar die (südamerikanischen) Jungs im Postraum."

Wie James, der gelegentlich Tweets des US-Präsidenten teilt, bei der anstehenden Wahl abgestimmt hat, gab er bislang nicht offen preis. Jüngst postete der 51-Jährige allerdings ein Foto auf der Social-Media-Plattform Instagram, das einen Sticker mit der Aufschrift "I Voted" ("Ich habe gewählt") zeigt - auf einer vergoldeten vollautomatischen Waffe.

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"Kuck mal, wer da spricht!"-Star Kirstie Alley (69) ist zwar keine traditionelle Wählerin der republikanischen Partei, gibt aber dennoch dieses Jahr Donald Trump ihre Stimme. Auf Twitter teilte sie kürzlich ihre Wahlhistorie. Die zeigt: Alley wählte jeweils zweimal die demokratischen Kandidaten Bill Clinton (1992 und 1996) und Barack Obama (2008 und 2012). 2016 stimmte sie für den Republikaner Trump.

Warum Alley das 2020 erneut tut, machte sie Mitte Oktober ebenfalls in einem Tweet deutlich. "Ich wähle Donald Trump, weil er KEIN Politiker ist", schrieb die 69-Jährige bei dem Kurznachrichtendienst. Trump handele schnell und werde der Wirtschaft zu neuem Aufschwung verhelfen, glaubt die "Cheers"-Darstellerin. Kritiker unterstellen ihr, sie versuche, durch ihre Unterstützung des US-Präsidenten im Gespräch zu bleiben und somit ihrer strauchelnden Karriere neuen Schwung zu verleihen.

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50 Cent hat Angst vor hohen Steuern, Jon Voight hält Joe Biden für "böse"

Jüngst sorgte Rapstar 50 Cent (45, "In da Club") für Verwirrung um seine Stimmabgabe. Der gebürtige New Yorker, der mit bürgerlichem Namen Curtis Jackson heißt, ließ sich offenbar von einer möglichen drastischen Steuererhöhung nach einem Wahlsieg Joe Bidens beeinflussen. Auf Instagram lud er ein Foto eines Fernsehbildschirms hoch, auf dem ein möglicher Spitzensteuersatz in New York von 62 Prozent angegeben wird.

"Mir ist es egal, dass Trump Schwarze nicht mag, 62 Prozent, habt ihr den Verstand verloren?", schrieb der Musiker neben das Bild. Gleichzeitig rief er seine knapp 26,2 Millionen Abonnenten dazu auf, ebenfalls für Trump abzustimmen. Instagram hat dem Post des Rappers mittlerweile einen Hinweis hinzugefügt. Er informiert darüber, dass die Angaben einem Faktencheck unterzogen und offenbar aus dem Kontext gerissen und als irreführend eingestuft wurden. Kurze Zeit später ruderte 50 Cent wieder zurück. Dafür sprach sich sein Rapper-Kollege Lil Wayne (38) offen für Trump aus und veröffentlichte auch ein Foto ihres Treffens.

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Während der Rapper offenbar erst kürzlich ins Trump-Lager wechselte, gehört Angelina Jolies Vater Jon Voight (81, "Mission: Impossible") zu seinen Unterstützern der ersten Stunde. Der Schauspieler lud im Mai 2019 ein zweiteiliges Video auf seinem Twitter-Account hoch, in dem er Trump als den "großartigsten Präsidenten seit Abraham Lincoln" bezeichnet. Mitte Oktober 2020 teilte er erneut seine Meinung in einem Video mit. Darin wendet sich Voight vehement gegen die demokratische Partei und betont: "Biden ist böse. Trump muss gewinnen, er ist echt."

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Kid Rock betritt für seinen "Golf-Buddy" die Wahlkampfbühne

Ein "Golf-Buddy" und treuer Unterstützer des aktuellen US-Präsidenten ist Country-Rocker Kid Rock (49, "Born Free"). Der Ex-Mann von "Baywatch"-Star Pamela Anderson (53), der bereits ins Weiße Haus eingeladen war, setzt sich sogar bei öffentlichen Wahlkampfveranstaltungen für den Unternehmer ein - einem Tweet von Trumps Sohn Donald Trump Jr. zufolge zuletzt im September in Michigan. Kurz nach dem gescheiterten Amtsenthebungsverfahren gegen Trump im Februar twitterte Kid Rock alias Robert James Ritchie zudem selbst ein gemeinsames Foto. Es zeigt ihn mit Donald Trump auf dem Golfplatz.

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Zu den weiteren Prominenten, die sich eine zweite Amtszeit von Donald Trump wünschen, zählen überwiegend Schauspieler, aber auch Musiker. Unter ihnen sollen Dennis Quaid (66, "The Day After Tomorrow"), Dean Cain (54, "Superman - Die Abenteuer von Lois & Clark"), Antonio Sabato Jr. (48, "Melrose Place"), Stacey Dash (53, "Clueless - Was sonst!"), Isaiah Washington (57, "Grey's Anatomy"), Robert Davi (69, "Die Goonies"), Kristie Swanson (50, "Buffy - Der Vampir-Killer") und James Woods (73, "Es war einmal in Amerika"), sowie Backstreet Boy Brian Littrell (45, "Larger Than Life") sein.

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4 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 01.11.2020 14:32 Uhr / Bewertung:

    "Kirstie Alley wählt ihn, "weil er kein Politiker ist"
    Aha, interessante Argumentation grinsen Und jetzt weiß ich auch, wo Trump seine Aussage bzgl. Abraham Lincoln geklaut hat, bei Jon Voigth. Der hat das schon viel früher verkündet als Trump.

    Und Roseanne Barr.....ich habe die gleichnamige Serie geliebt, aber jetzt seh ich die Roseanne in einem anderem Licht. Aber die Liste der Stars könnte man ganz schön erweitern. Ted Nugent ist auch seit Jahren so ein Kanditat, der 1000pro Trump wählt.

  • am 01.11.2020 12:15 Uhr / Bewertung:

    Es ist mehr als wünschenswert wenn objektiv über den diesen Wahlkampf berichtet wird. Ein nicht unerheblicher Teil der Medien reitet auf der Anti-Trump Welle. Trump Unterstützer, natürlich auch Prominente, werden in einem möglichst negativen Bild gezeigt. Wer sich die Mühe macht Reden von Biden anzusehen glaubt in einem falschen Film zu sein. Dieser Mann soll der nächste US-Präsident werden?? Bei seinen Reden stottert er, hat ständig Aussetzer und berichtigt sich fortwährend. Man erhält ja den Eindruck das er nur vorübergehend dieses Amt begleiten soll und nach seinem Austausch in der Versenkung verschwindet. Unsere Medien sollten diesen Mann zeigen wie er wirklich ist.

  • munichfan am 31.10.2020 20:02 Uhr / Bewertung:

    Diese Leute wissen, dass sie als Trump-Unerstuetzer nur einen verschwindend geringen Prozentsatz ausmachen und daher ihre Erwähnung Publicity verschafft, die sie dringend benötigen.

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