Die Wittelsbacher freuen sich: Prinz von Bayern feiert sportlichen Erfolg

Zusammen mit seinen Kollegen strahlt Heinrich Prinz von Bayern in die Kamera – in der rechten Hand stolz einen goldenen Pokal. Wie das Haus Bayern mitteilt, hat der jüngere Bruder von Prinz Ludwig bei der 18er Skiff Weltmeisterschaft in Australien "das beste Ergebnis eines deutschen Teams aller Zeiten" erreicht. Die AZ hat bei den Wittelsbachern nachgefragt, wie sehr man sich über den sportlichen Erfolg des Prinzen freut.
Wittelsbacher stolz auf Heinrich Prinz von Bayern: "Es ist wirklich bemerkenswert"
Bereits am 2. bis 10. März trat das Team von Prinz Heinrich im Hafen von Sidney mit dem Segelboot "Black Knight" bei dem Rennen an. Am Ende schaffte es der 38-Jährige gemeinsam mit seinen Kollegen Thomas und Andy Martin auf einen respektablen fünften Platz. Sein Vater, Luitpold Prinz von Bayern, zeigt sich beeindruckt von der Leistung. "Die 18er Skiff-Klasse ist eines der herausforderndsten Segelboote.
Viele Weltklassesegler aus Australien, Neuseeland aber auch aus Europa segeln dieses rasante Sportgerät", sagt er zur AZ. "Es ist wirklich bemerkenswert, wie sich Heinrich und sein Team Tom und Andy Martin in den letzten Jahren an die Spitze herangearbeitet haben. Vor ihnen waren ausschließlich zum Teil hoch bezahlte Profiteams."

Prinz Luitpold über die Gefahren eines 18er-Skiff-Rennens: "Es gibt immer ein Verletzungsrisiko"
Doch ganz ungefährlich scheint das Rennen mit diesen Segelbooten nicht zu sein – immerhin können sie Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h erreichen. "Heinrich und sein Team haben in wochenlanger Detailarbeit ihr fast zehn Jahre altes Boot selbst so perfektioniert, dass sie inzwischen an die Bootsgeschwindigkeit ihrer Gegner rankommen", sagt Prinz Luitpold und betont: "Natürlich gibt es immer ein Verletzungsrisiko, das gehört zum Hochleistungssport dazu." Die Familie Wittelsbach, die zu den ältesten Adelsgeschlechtern Deutschlands gehören, ist stolz auf die Leistung von Heinrich Prinz von Bayern und zeigt auf Instagram Fotos des spektakulären Rennens.
Heinrich Prinz von Bayern: Wird er nächstes Jahr wieder antreten?
Und was sagt Prinz Heinrich selbst zu seinem sportlichen Erfolg? Wird er versuchen, nächstes Jahr einen Platz auf dem Siegertreppchen zu ergattern? "Die Teilnahme ist ein großes zeitliches Investment, das natürlich mit Familie, Arbeit und weiteren Verpflichtungen in Einklang gebracht werden muss", sagt der Bruder von Prinz Ludwig auf Anfrage der AZ. "Ambitionen für eine weitere Teilnahme bestehen, ob es tatsächlich klappt, wird erst Mitte des Jahres absehbar."
Ob der jüngere Bruder von Ludwig Prinz von Bayern es bei einer erneuten Teilnahme 2025 schafft, auf einem der ersten drei Ränge zu landen? Das Haus Wittelsbach stärkt dem 38-Jährigen dafür zumindest den Rücken. Sein Vater Prinz Luitpold teilt der AZ mit: "Sie sind manövertechnisch vor allem bei Starkwind absolut an der Spitze." Die Chancen scheinen damit ganz gut zu stehen.
Es ist die zweite freudige Nachricht aus dem Haus Bayern in diesem Jahr. Anfang März gaben die Wittelsbacher bekannt, dass Prinz Ludwig und Prinzessin Sophie ein Baby erwarten.