Die Stasi hatte auch Michael Jackson im Visier

Die DDR-Staatssicherheit hatte auch den „King of Pop“ Michael Jackson im Visier. Ostberlin befürchtete Provokationen bei Jacko-Konzert 1988 in Westberlin.
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Michael Jackosn bei einem Konzert.
dpa Michael Jackosn bei einem Konzert.

BERLIN - Die DDR-Staatssicherheit hatte auch den „King of Pop“ Michael Jackson im Visier. Ostberlin befürchtete Provokationen bei Jacko-Konzert 1988 in Westberlin.

Auf einer sogenannten Arbeitskartei ist neben Name und Geburtsdatum von Michael Jackson noch vermerkt worden, dass die DDR-Plattenfirma Amiga die Jackson- Platte „Thriller“ herausbrachte, teilte die Stasiunterlagen- Behörde mit. Die Stasi befürchtete demnach Proteste von DDR-Jugendlichen in Ost- Berlin, die ein Jackson-Konzert am Brandenburger Tor in West-Berlin am 19. Juni 1988 hören wollten. Als Gegenmaßnahme sei ein „Ablenkkonzert“ geplant gewesen.

Bei „politischen Provokationen“ sollte ein Video von einem anderen Jackson-Konzert eingespielt werden. Der Plan wurde aber nicht umgesetzt.

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