Die Stars der Woche
Prinz George
Na, da wird sich Prinz George aber gefreut haben... Seinen ersten Geburtstag hat er am Dienstag unter anderem mit Ur-Oma Queen englische Queen (88) gefeiert, eine anerkannte Stimmungskanone im britischen Empire. Von seinen Eltern Prinz William (32) und Herzogin Kate (32) soll er "Kleider und Holzspielzeug bekommen" haben, wie ein Informant (Opa Charles?) der "Us Weekly" gesteckt hat. Außerdem wurde eine Ausstellung mit dem Titel "Royal Childhood" im Buckingham Palace eröffnet. Darin sind Spielzeuge und Outfits von Königskindern der letzten 250 Jahre zu sehen. Alles in allem klingt das nach einer Mega-Party, die da in den royalen Hallen zu Wochenbeginn gezündet wurde. Man kann nur hoffen, dass der königliche Nachwuchs sich selbst beschenkt und ein Tee-Service seiner Ur-Oma zerdeppert hat.
Der Becker-Clan
Boris Becker (46) war ziemlich sicher nicht auf der Geburtstagsparty von Prinz George. Das lässt sich nach einem Blick auf den Twitter-Account des ehemaligen Tennis-Stars mit einiger Gewissheit sagen. In dem sozialen Netzwerk unterhält "Bobbele" nämlich eine Art eigener Daily Soap und informiert täglich darüber, wo er gerade ist, was er dort mit wem macht und vor allem: was seine bezaubernde Frau Lilly gerade an hat. Derzeit weilt der Becker-Clan auf Ibiza, dort ist es heiß und Lilly hat deswegen oft sehr wenig an, was ihr Mann dann auch stolz seinen knapp 600.000 Followern per Foto mitteilte. Während solche Nachrichten naturgemäß spitze beim Anhang ankommen, gab's für ein anderes Bild vom Internet-Mob eine auf den Deckel.
Weil sich Becker unbedarft auf eine riesengroße Buddha-Statue am Pool setzte, ließen die digitalen Wutbürger ihrem Ärger freien lauf und unterstelltem dem 46-Jährigen eine ganz und gar anti-buddhistische Einstellung. "Ich habe den größten Respekt für alle Religionen", beteuerte er anschließend, was seine verärgerten Anhänger zumindest ein bisschen beruhigte.
Uli Hoeneß
Während man eine Woche im Leben von Boris Becker dank Twitter problemlos nacherzählen kann, gestaltet sich das im Fall von Uli Hoeneß (62) derzeit etwas schwieriger. Das liegt zum einen daran, dass der ehemalige Bayern-Boss das Internet und alles was damit zu tun hat für mehr oder weniger sinnlos erachtet, vor allem aber liegt es daran, dass er derzeit wegen seines Steuervergehens eine Haftstrafe absitzt und die Presseabteilung der JVA Landsberg verständlicherweise mit Informationen relativ sparsam umgeht. Daher lassen sich über das Leben von Hoeneß derzeit nur unbestätigte Mutmaßungen anstellen. Laut "Bild"-Zeitung wurde er zu Wochenbeginn wegen eines Routine-Eingriffs am Herzen in eine Klinik am Starnberger See verlegt. Mittlerweile soll er aber wieder in die Justizvollzugsanstalt zurückgebracht worden sein.
Robert Downey Jr.
Vielleicht sollte sich Hoeneß die Nummer vom Steuerberater von Robert Downey Jr. (49) geben lassen. Der Mann scheint sein Fach zu verstehen, jedenfalls hat er alle Hände voll zu tun. Satte 75 Millionen Dollar soll sein Mandant laut "Forbes"-Magazin im vergangenen Jahr für seine Filme kassiert haben, was ihn zum zweiten Mal in Folge zum bestverdienenden Hollywood-Star macht. Bis zum Start des "Iron Man"-Franchises im Jahr 2008 galt Downey Jr. nach diversen Eskapaden eigentlich als unvermittelbar. Doch die Marvel-Serie erwies sich als milliardenschwerer Erfolg und dürfte dem Hollywood-Star in den nächsten Jahren weitere stattliche Lohnzettel garantieren. Kein Wunder, dass der Schauspieler unter der Woche kundtat, für einen weiteren Teil bereit zu stehen.