Die Queen will "Friedensgespräche" mit Prinz Harry führen

Charles, William und Kate sollen zutiefst darüber verärgert sein, wie Meghan und Harry sie bei ihrem TV-Auftritt dargestellt haben. Also nimmt die Queen die Aussöhnung mit den Sussexes selbst in die Hand.
(hub/spot) |
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Queen Elizabeth II. (94) macht es angeblich zur Chefsache, die Königsfamilie mit Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) auszusöhnen. Der Herzog und die Herzogin von Sussex hatten am Sonntag in einem TV-Interview mit Oprah Winfrey (67) schwere Anschuldigungen gegen die Royals erhoben. Wie die "Daily Mail" berichtet, könnte die Monarchin schon in den nächsten Tagen zum Hörer greifen, um mir ihrem Enkel in Kalifornien zu telefonieren.

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Dass die Queen beschlossen hat, die Initiative zu ergreifen, und das persönliche Gespräch mit den Sussexes zu suchen, scheint die vernünftigste Lösung zu sein, heißt es in dem Bericht. Alternativen gibt es wohl auch nicht viele. Harrys Vater Prinz Charles (72) und sein Bruder Prinz William (38) sollen zutiefst verärgert darüber sein, wie sie von Harry und Meghan öffentlich angegriffen wurden. Die TV-Zuschauer erfuhren unter anderem, dass sich Harry von Charles "im Stich gelassen" fühlt und dass dieser mitten im Megxit-Wirbel aufgehört habe, Harrys Anrufe entgegenzunehmen.

Keine Kritik an der Queen

Über sein Verhältnis zu seinem Bruder Prinz William erklärte Harry, sie seien "auf unterschiedlichen Pfaden". Dazu plauderte Meghan unter anderem Details zu Streitigkeiten mit Williams Frau Herzogin Kate (39) aus, die Meghan zum Weinen gebracht haben soll. Gegen ein nicht namentlich genanntes Mitglied der königlichen Familie erhoben die Sussexes zudem Rassismusvorwürfe. Die beiden stellten aber klar, dass die Queen und ihr Ehemann Prinz Philip (99) damit nichts zu tun hätten - und auch sonst sparten sich Meghan und Harry Kritik an der Monarchin und Prinz Philip, der derzeit in einem Krankenhaus behandelt wird.

Im Palast hofft und glaubt man laut "Daily Mail", dass der Ansatz der Queen nun dazu beitragen werde, die Situation zu entschärfen. "Sie geht mit gutem Beispiel voran. Dies ist eine Angelegenheit von ihr und der Familie", wird ein Insider zitiert.

Schon am Dienstag hatte die Queen ein offizielles Statement zu dem Interview veröffentlicht, in dem es hieß: "Die ganze Familie ist traurig, das volle Ausmaß dessen zu erfahren, wie herausfordernd die vergangenen Jahre für Harry und Meghan waren." Die aufgeworfenen Fragen, insbesondere die Rassismusvorwürfe, seien "besorgniserregend": "Während manche Erinnerungen variieren können, werden sie sehr ernst genommen und von der Familie privat angesprochen." Zudem hieß es in der Erklärung: "Harry, Meghan und Archie werden immer sehr geliebte Familienmitglieder sein."

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  • FredC2 am 11.03.2021 22:57 Uhr / Bewertung:

    Meghan hat einen entscheidenden Fehler gemacht:
    Und zwar hat sie von Disney Hollywood Filmen, in denen Schloss, Kutsche, König, Königin, Prinz und Prinzessin vorkommen gefolgert, dass das alles auch so ist, wenn sie Harry heiratet.
    Dummerweise sieht das hinter den Kulissen jedoch ganz anders aus, und wenn man dann noch in den "sozialen" Medien unterwegs ist, gute Nacht... Von daher war die Flucht aus England folgerichtig.
    Vor dem Interview hätten sich beiden aber beraten lassen sollen. Ob es echte Friedensgespräche werden? Man weiß es nicht, könnte auch so eine "Nord-Irland Sache" werden, also ein vorübergehender und möglicherweise wackeliger Waffenstillstand.

  • eule75 am 11.03.2021 19:33 Uhr / Bewertung:

    Die Friedensgespräche sollten nicht von der Queen kommen, sondern umgekehrt.

  • loewenhund am 12.03.2021 11:45 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von eule75

    wissen sie so genau was da alles gelaufen ist anscheinend sind sie super informiert

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