Die Promis lassen ihren Pony jetzt rauswachsen
München - Sie ärgern sich gerade über Ihren herauswachsenden Pony? Diesen Frust können Sie nun beruhigt links liegen lassen: Denn der "Grown Out Fringe" (Abkürzung: "Gringe") ist die neue Lieblingsfrisur der Promis. Von Sienna Miller über Dakota Johnson bis hin zu Alexa Chung - der "Gringe" ist der neue Star unter den Pony-Frisuren.
Die französische Schauspielerin Brigitte Bardot trug den "Gringe" bereits in den 70er Jahren Foto:ddp images
Wer sich angesichts des Looks in die wilden 70er Jahre zurückversetzt fühlt, liegt damit gar nicht so falsch: Weibliche Sexsymbole wie Brigitte Bardot oder Marianne Faithfull trugen die Trendfrisur von heute schon damals und verdrehten mit der lässigen Pony-Frisur Millionen von Männern den Kopf. Kein Wunder, denn der "Gringe" ist nicht nur sexy, sondern auch praktisch: Heute trägt man ihn je nach Belieben an den Seiten leicht gestuft, schulter- oder kinnlang.
Perfekt für die Übergangsphase
Das britische It-Girl Alexa Chung hat den "Gringe" bereits vor Jahren für sich entdeckt Foto:Helga Esteb / Shutterstock.com
Die Frisur ist nicht nur ein Fashion-Statement, sie ist außerdem wie geschaffen für die Übergangsphase von Pony zu "Kein Pony". Anders als der gerade Pony ist der "Gringe" eine durch und durch pflegeleichte Frisur. Von Vorteil ist es allerdings, wenn die Haarstruktur, wie zum Beispiel bei It-Girl Alexa Chung, von Natur aus etwas dicker und leicht wellig ist.
Umso unordentlicher und ungemachter die Frisur aussieht, desto besser. Daher gilt: Haare mit den Fingern stylen, einen Mittelscheitel ziehen und den Pony lässig ums Gesicht zurecht zupfen. Eine coole Alternative zum "Gringe"-Mittelscheitel ist ein extratiefer Seitenscheitel.
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