Die P1-Wiedergeburt: Käfers Traum im Dunkeln

MÜNCHEN - Stylisch, gemütlich – und mit noch härterer Tür: Münchens berühmter Club hat sich chic gemacht. Nach dem 3-Millionen-Umbau ist nun Eröffnung.
Für die Münchner Society ist heute Tag X: Ein Jahr lang wurde ihr geliebtes Stüberl (für drei Millionen Euro) renoviert. Heute dürfen sie endlich wieder mit etwas Glück und/oder Promi-Status in ihre heiligen Feier-Hallen.
Ich durfte schon vorab einen Blick ins P1 werfen, wurde von den Big-Bossen Michael Käfer und Franz Rauch durch den völlig neuen Hauptraum mit Tanzfläche und sechs Bars, den Geheim-Gang, das Wald-Klo und den besonders exklusiven Club für 150 VIP-Gäste geführt.
Meine Meinung zum neuen Einser: Es ist nach dem kleinen Party-Ausflug ins Haus der Kunst wieder Münchens Nummer 1! Es ist dunkel und trotzdem offen, sehr stylish und dennoch gemütlich.
Franz Rauch zu mir: „Das P1 wurde in all den Jahren sieben Mal umgebaut. Aber ganz ehrlich: So schön und cool war es noch nie. Hier unten fühl ich mich wieder wie daheim! Der Wohlfühl-Faktor ist riesig. Wir haben für insgesamt 600 Gäste Platz, werden also viel exklusiver als früher.“
Das soll bedeuten: Eine noch härtere Tür! Wer kommt künftig rein – und vor allem: wie? Rauch schmunzelnd: „Der Partner darf mit, Onkel und Tante und alle Groß-Cousinen bleiben draußen! Wer selbstbewusst und fröhlich auftritt, hat bessere Chancen.“
Auch Besitzer Michael Käfer zeigt sich stolz: „Ich bin so irre happy. Das ist hier wie ein schöner Traum!“ Und doch so anders: Ab sofort – am Donnerstag darf die Szene-Masse rein – gibt’s keine Trüffel- Pizza von H'ugo's mehr, sondern Sushi und Asia-Food von Chang's. Was das P1 aber ausmacht, ist es selbst, „Es ist wie eine kleine Wiedergeburt“, sagt Rauch. „Und trotzdem wird es das Einser noch viel länger geben, als all die Beziehungen unserer Gäste zusammen halten.“
Kimberly Hoppe