Die Leidenschaft von Heino Ferch

Der Schauspieler und seine Frau teilen seit Jahren auch die Liebe zum Polo – warum?
von  Andrea Vodermayr
Polo-Fan Heino Ferch.
Polo-Fan Heino Ferch. © ho

München/Holzkirchen Pferde, PS und Promis. Freunde von (einer oder mehreren) Pferdestärken trafen sich am Wochenende in Holzkirchen bei München.

Dort wurde mit dem „Bucherer Polo Cup powered by Land Rover“ die diesjährige Polo-Saison offiziell eröffnet.

Hoch zu Ross: Schauspieler Heino Ferch und Frau Marie-Jeanette („MJ“). Beide sind seit langem Polo-Fans: „Ich habe vor einigen Jahren Jennifer Powers aus ,Hart aber herzlich’ bei den British Polo Days erlebt“, sagt Team-Captain Heino Ferch. „Ich fand es faszinierend, dieser zierlichen Dame bei diesem doch sehr männlichen Sport zuzusehen. Als ich 2002 die Anfrage bekam, an einem Charity-Spiel teilzunehmen, habe ich sofort zugesagt. Ich hatte ein halbes Jahr lang Zeit, mich auf das Turnier vorzubereiten, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Den Polo-Virus habe ich mir sehr schnell eingefangen.“

Der Grund: „Es ist ein Gefühl, das man immer wieder haben möchte. Diese Leidenschaft ist bis heute geblieben. Meiner Frau und mir macht es großen Spaß, den Polo-Sport zu fördern und nach außen zu transportieren.“

Für viele gelte Polo leider als Schickimicki-Sport. Ein Vorurteil, findet Ferch: „Es ist ein adrenalingeladener und körperbetonter Sport. Es heißt oft, dass ein Polo-Pferd so teuer ist wie ein Einfamilienhaus. Quatsch. Dieses Haus möchte ich sehen“, so Ferch. „Nach dem Spiel gönnen wir uns eher ein Bier und keinen Champagner.“

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