Die heiße Nacht der größten Popsternchen

Justin Bieber, Nicki Minaj, Usher, Taylor Swift, Carly Rae Jepsen und Lady Antebellum werden bei den Pop-Awards ausgezeichnet.
dpa |
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Nacht der Stars: die American Music Awards
63 Nacht der Stars: die American Music Awards
Justin Bieber und Pattie Mallette
AP 63 Justin Bieber und Pattie Mallette
Carly Rae Jepsen bei "This Kiss" und "Call Me Maybe"
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Bestes Hip Hop/Rap-Album: Nicki Minaj
AP 63 Bestes Hip Hop/Rap-Album: Nicki Minaj
Lucy Hale und Phillip Phillips kündigen Carly Rae Jepsen an
AP 63 Lucy Hale und Phillip Phillips kündigen Carly Rae Jepsen an
Taylor Swift: beste weibliche Country-Sängerin
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Elisha Cuthbert und Dion Phaneuf
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Phillip Phillips und Hannah Blackwell
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Justin Bieber und Pattie Mallette
AP 63 Justin Bieber und Pattie Mallette
Adrianna Costa
AP 63 Adrianna Costa
Nathan Sykes von The Wanted
AP 63 Nathan Sykes von The Wanted
The Wanted
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Carly Rae Jepsen
AP 63 Carly Rae Jepsen
Carly Rae Jepsen
AP 63 Carly Rae Jepsen
Ludacris
AP 63 Ludacris
Chris Brown
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Kerry Washington
AP 63 Kerry Washington
Brandy
AP 63 Brandy
Die Popsängerin beeindruckt ihre Fans mit extravaganten Bühnenshows.
AP 63 Die Popsängerin beeindruckt ihre Fans mit extravaganten Bühnenshows.
Die Popsängerin beeindruckt ihre Fans mit extravaganten Bühnenshows.
AP 63 Die Popsängerin beeindruckt ihre Fans mit extravaganten Bühnenshows.
Hayden Panettiere
AP 63 Hayden Panettiere
Amy Heidemann
AP 63 Amy Heidemann
Usher
AP 63 Usher
Justin Bieber: bester Rock/Pop-Künstler
AP 63 Justin Bieber: bester Rock/Pop-Künstler
Christina Aguilera
AP 63 Christina Aguilera
Ryan Seacrest
AP 63 Ryan Seacrest
Kelly Rowland
AP 63 Kelly Rowland
Gloria Estefan und Emilio Estefan
AP 63 Gloria Estefan und Emilio Estefan
No Doubt
AP 63 No Doubt
50 Cent
AP 63 50 Cent
Amy Heidemann und Nick Noonan
AP 63 Amy Heidemann und Nick Noonan
Gavin DeGraw
AP 63 Gavin DeGraw
Trevor Jackson
AP 63 Trevor Jackson
Colbie Caillat
AP 63 Colbie Caillat
Charles Kelley, Hillary Scott, cDave Haywood von der Band Lady Antebellum
AP 63 Charles Kelley, Hillary Scott, cDave Haywood von der Band Lady Antebellum
Stacy Keibler
AP 63 Stacy Keibler
Ginnifer Goodwin und Josh Dallas
AP 63 Ginnifer Goodwin und Josh Dallas
Carrie Underwood und ihr Ehemann Mike Fisher
AP 63 Carrie Underwood und ihr Ehemann Mike Fisher
Pink
AP 63 Pink
PSY
AP 63 PSY
Jenny McCarthy
AP 63 Jenny McCarthy
Heidi Klum
AP 63 Heidi Klum
Pink und Carey Hart
AP 63 Pink und Carey Hart
Jason Derulo
AP 63 Jason Derulo
Jordin Sparks und Jason Derulo
AP 63 Jordin Sparks und Jason Derulo
Jennifer Morrison
AP 63 Jennifer Morrison
Kesha im Oktober 2012 in Beverly Hills.
AP 63 Kesha im Oktober 2012 in Beverly Hills.
Luke Bryan
AP 63 Luke Bryan
Will.i.am
AP 63 Will.i.am
The Backstreet Boys
AP 63 The Backstreet Boys
Kesha mit viel Ohrschmuck.
AP 63 Kesha mit viel Ohrschmuck.
Lucy Hale
AP 63 Lucy Hale
ShayCarl
AP 63 ShayCarl
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AP 63 Andy Grammer
Sean Kingston und seine Mutter Janice Turner
AP 63 Sean Kingston und seine Mutter Janice Turner
Brad Goreski
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Lance Bass
AP 63 Lance Bass
Chris Wallace
AP 63 Chris Wallace
Chris Wallace
AP 63 Chris Wallace
Jose Feliciano
AP 63 Jose Feliciano
Romeo Testa
AP 63 Romeo Testa
Cyndi Lauper
AP 63 Cyndi Lauper
Carly Rae Jepsen
AP 63 Carly Rae Jepsen

Justin Bieber, Nicki Minaj, Usher, Taylor Swift, Carly Rae Jepsen und Lady Antebellum werden bei den Pop-Awards ausgezeichnet.

Los Angeles – Als zum dritten Mal sein Name durch den Saal gerufen wird, kann sich auch der sonst so betont coole Justin Bieber die Tränen nicht mehr verkneifen. Mehr Preise als jeder andere Künstler hat der erst 18 Jahre alte kanadische Popstar gerade abgeräumt und die American Music Awards zu seiner Triumph-Nacht gemacht. Im Freudentaumel wirbelt der Teenie-Schwarm die Frau im engen lilafarbenen Minikleid neben sich durch die Luft und zieht sie an der Hand auf die Bühne. „Das ist meine Mutter“, ruft der bis hin zur Baseball-Kappe ganz in schwarz gekleidete Bieber dem Publikum in Los Angeles zu. „Sie ist klein, aber wunderschön.“

Da fließen auch bei Bieber-Mama Pattie Mallette die Tränen. „Ich kann gar nicht mehr richtig denken, ich bin so überwältigt“, sagt Bieber noch, bevor seine Stimme wegbricht. Fürsorglich flüstert ihm seine Mutter etwas ins Ohr. „Es ist nicht einfach, aufzuwachsen, wenn alle einem dabei zuschauen“, sagt Bieber dann. „Aber solange ihr alle weiter an mich glaubt, werde ich euch auch weiter stolz machen.“ Der triumphale Abend am Sonntag (Ortszeit) platzt mitten in eine turbulente Zeit im Privatleben des Teenie-Schwarms. Erst vor wenigen Tagen soll seine erste mehrmonatige Beziehung mit der amerikanischen Schauspielerin Selena Gomez (20) in die Brüche gegangen sein. Das letzte Wort sei zwischen den beiden noch nicht gesprochen, munkeln US-Medien, aber bei zahlreichen Treffen in den vergangenen Tagen habe es vor allem Streit gegeben.

Ursprünglich hatten Bieber und Gomez – wie bereits im vergangenen Jahr – gemeinsam über den roten Teppich der American Music Awards schreiten sollen. Aber Gomez sagte den Berichten zufolge kurzfristig ab und Bieber-Mama Mallette sprang ein. Er widme die Preise auch den vielen Kritikern, die nie an seinen Erfolg glauben wollten, gab sich Bieber trotzig. „Ich glaube, ich werde noch sehr, sehr lange dabei sein.“ Das emotionale Bieber-Spektakel war Höhepunkt einer rasanten Gala-Veranstaltung voller hochkarätiger Promis.

Rapperin Nicki Minaj, die bei ihren verschiedenen Auftritten zwischen blonder und schwarzer Lockenpracht und mehreren Kleidern hin- und herwechselte, gewann zwei der begehrten gläsernen Pyramiden. Ihr Rap-Kollege Usher konnte zum dritten Mal in Folge den Preis für den besten R&B-Künstler einheimsen und auch Taylor Swift, Linkin Park, Carly Rae Jepsen, Lady Antebellum und David Guetta wurden bei der live im US-Fernsehen übertragenen Gala ausgezeichnet.

Zwischendurch traten bei der 40. Auflage der American Music Awards, bei denen anders als bei den Grammys nicht Vertreter der Musikindustrie, sondern Verkaufszahlen und Internetabstimmungen entscheiden, Stars wie Pink, Christina Aguilera, Stevie Wonder und Kelly Clarksen auf. Als Laudatoren waren unter anderem Heidi Klum, die Backstreet Boys und Gloria Estefan engagiert.

Viele von ihnen hatten sich im Publikum Tränchen aus den Augen gewischt, als Teenie-Schwarm Bieber vor Millionen von Fernsehzuschauern seiner Mama dankte. Aber die Rührung hielt nicht lange an, dann riss ein Südkoreaner die Stars von ihren Sitzen: Zum krönenden Abschluss der Gala legte fast der ganze Saal voller Promis die Hände vor dem Körper übereinander und tanzte ausgelassen zu Psys Welthit „Gangnam Style“.

 

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