Die Glamour-Gestelle

Artdeco präsentiert die erste Brillen-Kollektion – und zeigt, dass diese mehr sind als Sehhilfen. Dank auch dem Jahrhundert-Playmate Gitta Saxx, das mit schicken schwarzen Modellen auf der Nase vor den wartenden Fotografen posierte.
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Designerstücke, die vom Model präsentiert werden: Gitta Saxx mit schwarzem Modell.
AZ Designerstücke, die vom Model präsentiert werden: Gitta Saxx mit schwarzem Modell.

Artdeco präsentiert die erste Brillen-Kollektion – und zeigt, dass diese mehr sind als Sehhilfen. Dank auch dem Jahrhundert-Playmate Gitta Saxx, das mit schicken schwarzen Modellen auf der Nase vor den wartenden Fotografen posierte.

Früher einmal, das muss vor sehr langer Zeit gewesen sein, waren Brillen schlicht Sehhilfen, schmucklose, kantige Gestelle, die der Arzt einem verschrieb und die man sich bei seinem Optiker abholte. Mit einem Krankenschein. Das ist vorbei.

Heute braucht man Brillen noch immer zum Sehen – und sei es bloß zum Gesehen werden. Längst gehören die gerahmten Gläser ins Reich des Lifestyle-Sortiments, sind weniger medizinische Hilfe denn „Fashion-Statement“, wie PR-Leute gerne in ihre Ankündigungsprosa schreiben. Als verklärter Nostalgiker mag man das ein bisschen bedauern; man muss aber zugeben, dass es folgerichtig ist, mit welch großem Bohai der Kosmetikkonzern Artdeco seine erste Brillen-Kollektion im Bayerischen Hof präsentierte.

„Blue Spa“ war komplett ausgeräumt

Das „Blue Spa“ war komplett ausgeräumt, weiße Säulen standen an den Ecken, auf ihnen lagen die von Plexiglas geschützten Modelle. DJ John Munich, der Sohn von Udo Jürgens, mischte sanfte Sounds zusammen, Jahrhundert-Playmate Gitta Saxx erschien im schicken Schwarzen und posierte für die wartenden Fotografen mit ebenso schicken schwarzen Modellen auf der Nase. Für die Gäste wurde eine schwarze Vespa und viele rote ipods verlost – schließlich sind schwarz und rot die Farben, mit denen die „Eye Couture“ beworben werden.

Diese besteht aus 64 Modellen, die von italienischen Designern entworfen und eine Qualitätsprüfung hinter sich haben – schließlich geht es nicht nur darum, dass die Gestelle elegant ausschauen, was sie tun, sondern auch darum, dass sie halten. Sonst bringen die schönsten Gleitsichtgläser, die raffiniertesten Farbgebungen nichts. Zumindest das hat sich nicht verändert.

janc

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