Die Braut, die sich getraut hat: "Spatzi"

Cathy "Spatzi" Schmitz und Richard "Mörtel" Lugner haben sich im Schloss Schönbrunn das Ja-Wort gegeben. Damit hat die Blondine geschafft, was vor ihr schon vier Frauen vergönnt war. Für die anderen Lebensabschnittsgefährtinnen blieb es bei der Kosename-Prominenz.
(ili/spot) |
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So schön war die Braut: Cathy "Spatzi" Schmitz
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"Achja, ICH HEIRATE VERDAMMT", kündigte Cathy "Spatzi" Schmitz (24) den schönsten Tag ihres Lebens am Samstag gegen 13 Uhr auf ihrer Facebook-Seite an und postete auch gleich schon mal ein Foto von sich im Hochzeitskleid. Unter großem Medienrummel gaben sich Richard "Mörtel" Lugner (81, "Die Mörtel-Story") und seine Verlobte dann in einer emotionalen Zeremonie im Schloss Schönbrunn das Ja-Wort. Gegen 14 Uhr hatte das Brautpaar im Hochzeitssaal Platz genommen und eine Viertelstunde später waren sie auch schon offiziell Mann und Frau.

Die Verlobungsfeier des ungleichen Paares können Sie sich hier kostenlos ansehen

Für eine große Überraschung hatte die Braut mit der Wahl ihres Kleides gesorgt. Während sie sich mittags in der Lugner City schon mal in Schneeweiß präsentierte, trat sie in Weiß-Lila vor die Standesbeamtin. Diese musste dann auch den Eheschwur der Braut vorlesen, weil die tränenerstickte Stimme nicht mehr hergab. Er hingegen blieb cool und sprach den seinen selbst - nicht ohne Späßchen in Lugner-Manier: "Meine Leidenschaft ist heißer als Gulaschsaft", scherzte der Baumeister laut "oe24.at" in seiner Rede. Der fünften übrigens, denn vor "Spatzi" war er bereits viermal verheiratet und hat drei Kinder.

Sichtlich erleichtert und strahlend hielt die Frischvermählte ihren Ehering in die Kameras. Gemeinsam mit den Trauzeugen - Lugners Söhnen Alexander und Andi sowie Bea, der Schwester der Braut - verließ das Paar den Saal in Richtung Feier.

 

Von "Mausi" bis "Spatzi"

 

Lugners Frauen sorgten einerseits wegen des immer erheblicher werdenden Altersunterschiedes für viel mediale Aufmerksamkeit. Aber auch die Kosenamen waren ein gefundenes Fressen für Gossip-Fans. "Spatzis" Vorgängerin "Kolibiri" flatterte kurz vor Weihnachten 2013 davon. Dem österreichischen TV-Magazin "Seitenblicke" erklärte die Rapperin, die eigentlich Bahati Venus (26) heißt: "Er wollte mir quasi Schweigegeld zahlen und bot mir 500 Euro im Monat an, wenn ich weiter positiv über ihn spreche."

Weitaus weniger unbeschadet kam die in Litauen geborene Österreicherin Anastasia "Katzi" Sokol davon. Nachdem sie sich 2009 auf seine Zeitungsannonce hin gemeldet hatte, hielt die Beziehung zum Baumeister zwar lange, doch wie groß der Druck war, ließ sich deutlich an ihrem dramatischen Gewichtsverlust ablesen. Anfang 2013 trennten sie sich laut Lugner "in aller Friedlichkeit und Freundschaft".

Vor "Katzi" poussierte "Mörtel" mit der nach ihren treuherzigen Augen "Bambi" benannten Schmuckdesignerin Nina Bruckner. Das Glück währte nicht lange, "Bambi" flirtete für seinen Geschmack zu viel fremd. Außerhalb Österreichs eher unbeachtet verlief die Beziehung mit Sonja "Käfer" Schönanger. "Betti-Hasi" alias Bettina Kofler und "Neo Mausi" (Daniela Riedenbauer) lieferten sich dagegen ein heißes Duell um den Wiener. Der entschied sich gegen eine Neuauflage und für "Betti-Hasi".

Schließlich kann es nur eine "Mausi" geben und mit der war Richard Lugner 17 Jahre lange verheiratet. Diese für ihn vierte Ehe mit Christina Lugner wurde 2007 für seine Verhältnisse ungewöhnlich unspektakulär beendet. Mit seiner ersten Ehefrau war Lugner 22 Jahre lang verheiratet. Sie war seine Jugendliebe. Die zweite Ehefrau wurde ihm nach eigenen Angaben ausgespannt, die dritte verstarb nach einer Operation... Doch daran wird er an seinem fünften schönsten Tag im Leben wohl nicht denken.

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