Deutscher Comedypreis: Spaß mit Masken und Abstand

Masken auf dem roten Teppich und kaum Publikum: Trotz strenger Corona-Regeln haben die Promis am Freitag die Verleihung des Deutschen Comedypreises gefeiert.
von  Agnes Kohtz
Spaß mit Masken und Abstand: Am Freitag wurde der Deutsche Comedypreis verliehen.
Spaß mit Masken und Abstand: Am Freitag wurde der Deutsche Comedypreis verliehen.

Der Deutsche Comedypreis war eine der wenigen großen Preisverleihungen, die bisher trotz Corona stattfand - wenn auch mit minimalen Saalpublikum. Auch bei den Gewinnern gab es einige Veränderungen dieses Jahr: Die großen Sieger der letzten Jahre gingen leer aus und wurden von den Underdogs überholt. 

Bei den Frauen konnte sich Hazel Brugger (26) gegen Martina Hill (46) und Carolin Kebekus (40) durchsetzen. Der Sieg war für die junge Schweizerin offenbar auch selbst eine große Überraschung, immerhin hatte Carolin Kebekus die Kategorie in den letzten Jahren dominiert. "Ich habe wirklich nicht damit gerechnet", erklärt sie. "Sonst hätte ich mir auch was Anständiges angezogen." Im Gegensatz zu ihren edel gekleideten Kollegen betrat die Schweizerin in einer legeren Latzhose die Bühne. 

Auch bei den Männern wurde der alteingesessene Luke Mockridge (31) von einem Newcomer überholt: Comedian Felix Lobrecht (31), der durch Stand-up und seinen Podcast "Gemischtes Hack" bekannt wurde, konnte die Kategorie "Bester Komiker" für sich entscheiden.

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