Désirée Nick, schämt sich Ihr Sohn für Sie?

Es waren wohl vor allem die lauten Tumulte und die anhaltenden Streitigkeiten zwischen Désirée Nick und Claudia Obert, die zu den grandiosen Quoten führten. Sat.1 freute sich über einen hervorragenden Marktanteil von 20,1 Prozent. Insgesamt 3,36 Millionen Zuschauer schauten am Mittwochabend bei "Promis unter Palmen" zu.
Désirée Nick rechnet mit Palmen-Promis ab
Die Stimmung war auch bei der "Promis unter Palmen"-Truppe feucht fröhlich, zumindest bei Unternehmerin Claudia Obert und Kabarettistin Désirée Nick. Zunächst stieß die Blondine mit der ganzen Schampus-Pulle an, ehe sie dann den überschäumten edlen Tropfen von der Tischplatte leckte und ausgelassen tanzte (samt Striptease-Animation). Statt spitzer Zunge setzte "La Nick" eher auf Versöhnung. Bei den anderen Promis kam das aber weniger gut an, sie wählten sie raus.

Bastian Yotta: "Würde mich für so eine Mutter schämen"
Sie selbst ist über ihr Ausscheiden verwundert, wie sie der AZ ausführlich klarmacht. Peinlich war ihr das eigene Benehmen aber nicht, viel eher war es Show und Entertainment, das die Mitstreiter nicht erkannten. Bastian Yotta sagte, er würde sich schämen, wenn seine Mutter so im Fernsehen auftreten würde. Gegenüber der AZ sagt Nick jetzt sichtlich erzürnt: "Mein Sohn ist im Staatstheater aufgewachsen und hat schon mit fünf Jahren erlebt, wie ich als Gretchen im Kerker mein Kind erwürge, als Medea meine Kinder töte und sie verspeise. Yottas dummer Kommentar beweist einmal mehr, dass er keinerlei Kultur oder Geist besitzt."
Sohn von Désirée Nick schaut keine Palmen-Promis und ist bei der Armee
Hat sich Ihr Sohn für Ihr Auftreten bei "Promis unter Palmen" fremdgeschämt? Désirée Nick zur AZ: "Schön, dass Sie fragen. Mein Sohn entstammt einem Künstlerhaushalt und ist Teil der britischen Streitkräfte, unter anderem Pilot im Einsatz bei der Royal Air Force. Herr Yotta wird sich in seinem Spatzenhirn nicht vorstellen können, dass mein Spross besseres zu tun hat, als Mutti bei der Arbeit zuzuschauen."