Der nächste Aufreger: Schwesta Ewa soll SEK-Einsatz ausgelöst haben

Mal wieder hat Rapperin Schwesta Ewa für Aufsehen gesorgt. Ein Instagram-Posting der 33-Jährigen löste offenbar einen SEK-Großeinsatz aus.
(stk/spot) |
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Den Titel als Skandal-Rapperin hat sich Schwesta Ewa (33, "Kurwa") offenbar redlich verdient. So habe die Musikerin am Freitag (5. Januar) mit einer Instagram-Story gar einen Großeinsatz des Polizei-Sonderkommandos SEK ausgelöst. Dabei sei ihr Hotelzimmer, in dem sie gerade im Bett lag und schlief, von der Polizei betreten worden, berichtet Schwesta Ewa kurz nach dem Vorfall - ebenfalls via Instagram.Bekanntlich hatte auch schon Jan Böhmermann Polizei: Ihr gibt es sein Lied zum herunterladen

"Leute, ihr habt keine Ahnung. Ich wurde eben grade mit der SEK aus dem Hotel geholt, aus dem Schlaf, nackt. Aufgenommen, wie ich nackt aus dem Bett geholt werde - SEK-Einsatz in Stuttgart!" Doch wie konnte es zu diesem Großaufgebot der Beamten kommen? Offenbar hatte die Rapperin, die mit leiblichen Namen Ewa Malanda (vormals Müller) heißt, zuvor ein Bild auf dem sozialen Netzwerk Instagram veröffentlicht, das die Einsatzkräfte alarmierte.

"Eine 33-jährige Frau hatte ein Bild online gestellt, auf dem zwei echt aussehende Waffen zu sehen waren", heißt es in einer Pressemitteilung der Stuttgarter Polizei. "Wie sich herausstellte, hielt sich die 33-Jährige zusammen mit einer Bekannten in dem Hotel auf und lud das Foto von zwei Waffen sowie Patronen in ihrem Profil hoch. Tatsächlich befanden sich keine Schusswaffen in dem Zimmer". Vielmehr sei das Bild laut Aussage lediglich aus dem Netz gezogen worden. Die Polizei prüfe nun zudem, wer für die entstandenen Kosten aufkommen muss. Die "Stuttgarter Zeitung" berichtet, dass 40 Beamte im Einsatz gewesen seien.

Im vergangenen Jahr musste sich Schwesta Ewa vor Gericht verantworten und wurde damals wegen 35-facher Körperverletzung, Steuerhinterziehung und sexueller Verführung Minderjähriger zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Gegen dieses Urteil legten jedoch sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Angeklagte Revision ein, wie "Spiegel Online" damals einen Sprecher des verantwortlichen Landesgerichts zitierte.

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