Der Körper der Queen versteift: "Kann mich nicht rühren"
Wie geht es Ihnen wirklich, Eure Majestät? Das britische Volk sorgt sich um die am längsten regierende Monarchin der Geschichte. Königin Elizabeth II. sitzt seit 70 Jahren auf dem Thron. Doch ausgerechnet beim Jubiläum am 6. Februar zeigte sich die Queen nicht in der Öffentlichkeit. Gerüchte über eine kranke Königin machten die Runde. Schon im vergangenen Jahr verordneten ihr die Ärzte Ruhe.
Linker Fuß macht Königin Elizabeth II. Probleme
Über ihre Gesundheitsprobleme hat die 95-Jährige nie gesprochen - bis jetzt! Nun sieht man Elizabeth II. auf einen Gehstock gestützt, aber mit einem Lächeln im Gesicht. Die Queen hat bei einer Audienz am 16. Februar auf gesundheitliche Probleme hingedeutet. "Wie Sie sehen, kann ich mich nicht rühren", sagte die 95-Jährige, als sie nach ihrem Befinden gefragt wurde. Sie zeigte dabei auf ihren linken Fuß. Mit der anderen Hand stützte sie sich auf einen Gehstock.
Trotz der Beschwerden zeigte sich die Queen wie immer mit einem Lächeln, als sie zwei hochrangige Offiziere auf Schloss Windsor zur Audienz empfing. Die Szene war in einem Video festgehalten worden.
Aus dem Palast kommt mal wieder kein Statement über die Gesundheit der Queen
Der Palast wollte die Angelegenheit nicht kommentieren. Wie die Nachrichtenagentur PA auf Berufung auf ungenannte Quellen berichtete, fühlte sich die Queen "ein wenig steif".
Charles und Camilla haben Corona - die Queen hat sich nicht angesteckt
Zuletzt hatte es Sorge um die Monarchin gegeben, als deren Sohn Prinz Charles kurz nach einem Treffen mit seiner Mutter positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Dass die Königin schon wenige Tage danach wieder Besuch empfing, gilt als Beweis, dass sie sich nicht angesteckt hatte. Im vergangenen Jahr musste die Queen mehrere öffentliche Termine absagen und bekam von ihren Ärzten Ruhe verordnet.
Prinz Andrew: Das Sorgenkind der Queen
Abgesehen davon, dass es hier und da zu zwicken scheint, hat die Queen im Jahr ihres 70. Thronjubiläums aber auch noch ganz andere Sorgen. Erst am Dienstag hatte sich ihr zweitältester Sohn Prinz Andrew mit einem vermutlich millionenschweren Vergleich vor einem Zivilprozess um Missbrauchsvorwürfe in den USA gerettet. Am Mittwoch kündigte dann auch noch Scotland Yard an, im Umfeld von Thronfolger Prinz Charles zu ermitteln: Ein enger Mitarbeiter soll im Gegenzug für wohltätige Spenden einem saudischen Geschäftsmann einen Ritterschlag und den britischen Pass in Aussicht gestellt haben.
Die Königin scheint sich aber dennoch nicht ganz den Spaß verderben zu lassen: Auf einem Tisch waren während der Audienz mehrere große Pralinenschachteln zu sehen.
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