Depardieu verkauft seine Villa in Paris

Der französische Schauspieler Gérard Depardieu verkauft vor seinem angekündigten Umzug in die belgische Provinz seine Luxusvilla im Herzen von Paris.
dpa |
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Paris - Der 63-Jährige steht seit Tagen in der Kritik, nachdem er aus Steuergründen im belgischen Örtchen Néchin ein Haus gekauft hat und seinen Wohnsitz dorthin verlegen will. Über einen Makler wird jetzt das 1800 Quadratmeter umfassende Pariser Domizil l'hôtel de Chambon aus dem 19. Jahrhundert angeboten.

Schlafbereich mit Zugang zum Garten, Terrasse, Pool, großzügige Kombination für Küche und Wohnen - die Anzeige gewährt Einblicke in das Privatleben des berühmten Schauspielers ("Cyrano de Bergerac"). Den nicht genannten Kaufpreis für das Palais im Amüsierviertel Saint Germain des Prés nebst weiterem Gebäude schätzten französische Medien am Donnerstag auf 50 Millionen Euro.

Der als Genießer bekannte Restaurantbesitzer Depardieu muss in dem schmucklosen alten Zollhaus in Belgien mindestens sechs Monate im Jahr leben, um keine Einkommensteuer in Frankreich zahlen zu müssen. Dort werden Einkommen, die höher als eine Million Euro jährlich sind, von 2013 an mit 75 Prozent besteuert. In Belgien dagegen gibt es keine Vermögensteuer.

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