Den Krebs besiegt: Val Kilmer glaubt an Wunderheilung

Mit der Kraft der Nächstenliebe selbst schwerste Erkrankungen heilen? Schauspieler Val Kilmer ist fest davon überzeugt, auf diese Weise von seinem Krebsleiden geheilt worden zu sein.
(stk/spot) |
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Mit der Kraft der Nächstenliebe selbst schwerste Erkrankungen heilen? Schauspieler Val Kilmer ist fest davon überzeugt, auf diese Weise von seinem Krebsleiden geheilt worden zu sein.

Erst nach mehreren Dementis hat Schauspieler Val Kilmer (57, "Der Geist und die Dunkelheit") vor kurzem zugegeben, tatsächlich an Rachenkrebs erkrankt zu sein. Inzwischen sei er aber wieder vollends geheilt und hat seinen Fans nun sogar erzählt, wie er die Krankheit besiegen konnte. Bei einer erneuten "Ask Me Anything"-Fragerunde auf der Internetplattform "Reddit" verriet der überzeugte Anhänger der Glaubensbewegung "Christian Science", dass die Gebete seiner Anhänger und Liebsten für die Genesung gesorgt hätten. (In "Batman Forever" schlüpfte Val Kilmer in die Rolle des berühmten Fledermausmanns. Hier können Sie sich den Film auf DVD kaufen.)

"Ich bin unendlich dankbar für die Gebete und Gedanken aus aller Welt. Die Menschen, die davon wissen, dass ich ein Mitglied der 'Christian Science' bin, sind der Meinung, dass ich mich selbst in Gefahr gebracht hätte." Hintergrund dieser Aussage ist, dass die 1866 gegründete Bewegung der Überzeugung ist, dass alleine Gebete Krankheiten und schwere Verletzungen heilen könnten und ärztliche Behandlung daher unnötig sei.

Diese sehr fragwürdige Lehre verteidigt Kilmer nun und sieht sich selbst als Beispiel für deren Wirksamkeit: "In der Geschichte sind schon viele Menschen durch Gebete geheilt worden. Und viele Menschen sind durch die moderne Medizin gestorben. (...) Liebe heilt." Dem entgegen stehen mehrere Berichte aus dem Jahr 2015, laut derer Kilmer sich sehr wohl in ein Krankenhaus begeben haben soll und dort auch operiert wurde. Damals habe er plötzlich aus dem Rachen geblutet und der dafür verantwortliche Tumor sei entfernt worden, berichtete unter anderem "TMZ".

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