David Duchovny würde sich nie selbst ein Steak grillen
Schauspieler David Duchovny (54, "Akte X") hat ein Problem mit der Verschwendung von Lebensmitteln. "Ich würde mir nie selbst ein Steak grillen", sagte er im Interview mit dem Frauen-Magazin "Für Sie". Wenn er aber eingeladen sei und es Fleisch gebe, würde er dieses auch essen - "bevor es womöglich weggeworfen wird." Duchovny, der Tierschützer ist, brachte vor kurzem seinen ersten Roman auf den Markt. Der dortige Protagonist ist eine Kuh.
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Im Buch "Heilige Kuh" geht es um das junge Tier Elsie, deren Leben sich schlagartig ändert, als sie eine Reportage über Schlachthöfe sieht. Die Kuh beschließt kurzerhand, sich auf den Weg nach Indien zu machen, wo ihre Artgenossen verehrt werden. Als Hauptcharakter für seinen Roman wählte Duchovny eine Kuh und keinen Bullen, "weil die männliche Spezies zu hormongesteuert ist, um einen so gewagten Plan durchzuziehen", wie er in dem Interview weiter verrät. Die Idee zum Roman habe der 54-Jährige ursprünglich als Trickfilm umsetzen wollen, es fehlte allerdings an gewillten Geldgebern: Eine Kuh, die nach Indien türmt, "das lässt sich wohl schwer vermarkten."
Das Buch kommt für Duchovny-Fans gerade recht, um sich die Wartezeit auf das von Fox angekündigte "Akte X"-Revival zu versüßen. Neben Duchovny, der erneut den Ermittler Fox Mulder mimen wird, soll Hauptdarstellerin Gillian Anderson (46) nochmals in die Rolle seiner Kollegin Dana Scully schlüpfen.
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