Das wilde, pinke Party-Hopping der Promis

Barbara Schöneberger, Markus Schenkenberg, Jimi Blue Ochsenknecht: Ein ganz normaler Dienstagabend in München: Viele Events sorgen bei den Promis für Stress de luxe
von  Kimberly Hoppe

 

Die Wiesn ist schon wieder eine Ecke her, Weihnachten steht noch nicht vor der Tür – also Zeit zum Chillen? Von wegen. In dieser Woche jagt ein Event das nächste. Am Dienstag, sonst nicht unbedingt der Glamour-Tag zum Weggehen, lockten unzählige Partys die Promis aus ihren Villen und Wohnungen.

Die Feier-Meute befand sich im Schampus-Stress de luxe: Wo hingehen? Wo absagen (und trotzdem nichts verpassen)? Knifflig. Die einzige Lösung lautete – Party-Hopping. Der Start fand vorm Rathaus statt, das kaum wieder zu erkennen war, weil es pink strahlte. D

er Grund: siehe oben. Weiter ging’s ins neue Lokal „Cube“, wo schon Topmodel Marcus Schenkenberg wartete. Ein anderer Schnuckel war dafür auf der Praterinsel anzutreffen: Elyas M’Barek. So viele hübsche Menschen und noch mehr Gaudi – das sind Schicksale...

Rosige Frauen-Power

 

Sie könnte einfach nur „die Frau von ...“ sein. Aber das ist ihr viel zu wenig. Natalie Schmid, attraktive Ehefrau von OB-Kandidat Josef Schmid (CSU), engagiert sich seit Jahren für die Kampagne „Bewusstsein gegen Brustkrebs“ vom Beauty-Konzern Estée Lauder.

Unzählige Feste hat sie bereits organisiert – zuletzt in der Käfer-Schänke auf der Wiesn. Jetzt hat sie das Rathaus pink erstrahlen lassen und sorgte damit für die gewünschte Aufmerksamkeit. Viele Passanten blieben stehen, staunten und knipsten den ungewöhnlich-rosigen Anblick.

Mit Schauspielerin und Botschafterin Ulrike Kriener trommelte sie bei Fröstel-Temperaturen für die Früherkennung und Vorsorge von Brustkrebs. Ihr Credo: „Es gibt immer noch etwas zu tun! Leider viel zu wenig Frauen lassen sich frühzeitig untersuchen.“

Lieblinge unter sich

 

 

Schnuckiputz – jeder hat so seinen Spitznamen. Die Zeitschrift „myself“ kürte nun auf der Praterinsel ihre Promi-Lieblinge.

TV-Liebling Barbara Schöneberger moderierte die Verleihung gewohnt fröhlich-frech. Mit Baby-Bauch und Glitzer-Kleid sorgte sie für viele Lacher. Gewohnt cool dagegen: Model-Ikone Veruschka (eigentlich: Vera Gräfin von Lehndorff), die aus Berlin angereist war und immer noch ihre schmale Figur aus den 70ern hat.

Sie wurde zum Liebling der Leserinnen gewählt. Aus Teenie-Sicht der Über-Liebling ist Elyas M’Barek („Türkisch für Anfänger“). Allerdings ging der Münchner leer aus. Er war als Walker dabei – oder etwa als Neu-Freund? Jedenfalls verbrachte er den Abend (Top-Catering von Uli Dahlmann) mit der ausgezeichneten Drehbuchautorin Anika Decker.

Ein Schwede in Sendling

 

 

Bei allem Respekt: In der Plinganserstraße vermutet man nicht unbedingt das volle Promi-Programm. Doch an diesem Abend gab es genau das – einen roten Teppich, Champagner, viele blonde Frauen und das best bezahlte Männermodel der Welt.

Dank Markus Mensch und seinem neuen „Cube“-Lokal. Stargast war Marcus Schenkenberg, der sich die Haare neuerdings nach hinten gelt, aber sonst mucki-mäßig und smart wie immer unterwegs ist. Was treibt den Schweden nach Sendling? „Ich liebe gutes Essen.“ Dieser Satz aus seinem Mode-Mund wirft Zweifel auf. Aber er beteuert: „Ich kann essen, was ich will – ohne zuzunehmen. Nudeln kommen bei mir mindestens einmal pro Tag auf den Tisch.“

Girls, Girls, Girls!

 

 

Es geht um vier junge, natürlich rasend unterschiedliche Frauen, die in New York leben und ständig über Liebe, Lust und Frust mit den Männern quatschen. Moment, gab’s das alles nicht schon? Richtig. Hierbei handelt es sich aber um kein Déjà-vu, sondern um die neue Serie vom US-Hit-Sender HBO, die nicht „Sex And The City“ heißt. Stattdessen lautet der Titel schlicht „Girls“ und wird in Deutschland auf dem Pay-TV-Sender „Glitz“ zu sehen sein.

Zum Premieren-Screening im Bayerischen Hof kamen am Dienstagabend überraschenderweise sehr, sehr viele Girls. Dazwischen zeigte sich Jimi Blue Ochsenknecht, der erfahren wollte, was die Mädels so besprechen, wenn sie ungestört unter sich sind. Moderatorin Sandra Ahrabian brachte ihren Party-erprobten Hund Rusty mit, dem das Blitzlichtgewitter herzlich egal war. Dafür sonnten sich die Mädels darin. „Sex And The City“ geht auch in München.

 

 

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