Das sagt Porsche zu der Klage seiner Tochter Meadow

Fast zwei Jahre nach dem tragischen Unfall-Tod von Paul Walker zieht seine Tochter Meadow vor Gericht. Die 16-Jährige hat Porsche auf Schadensersatz verklagt. Nun hat sich der Automobilkonzern geäußert.
von  (jic/spot)
Porsche hat sich jetzt zu der Klage von Paul Walkers Tochter Meadow geäußert.
Porsche hat sich jetzt zu der Klage von Paul Walkers Tochter Meadow geäußert. © dpa/Invision/AP

Stuttgart - Porsche hat sich zu der Klage von Paul Walkers Tochter Meadow geäußert. Die Anwälte der 16-Jährigen werfen dem Autohersteller vor, dass Konstruktionsmängel an dem Wagen ihres Vaters für dessen Tod verantwortlich seien. Dem US-Magazin "People" sagte Porsche nun: "Wir sind immer traurig, wenn jemand in einem Porsche-Fahrzeug zu Schaden kommt, doch wir glauben, dass die Behördenberichte in diesem Fall klar festgestellt haben, dass dieser tragische Unfall durch rücksichtslose Fahrweise und überhöhte Geschwindigkeit ausgelöst wurde."

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Paul Walker war im November 2013 während einer Drehpause zu "Fast & Furious 7" mit einem Porsche Carrera GT verunglückt. Am Steuer des Porsches saß Walkers Freund und Geschäftspartner Roger Rodas, der ebenfalls ums Leben kam. Polizeiexperten waren nach langen Ermittlungen zu dem Ergebnis gekommen, dass es kein technischer Defekt war, der Rodas die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren ließ.

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Meadow Walkers Klage besagt jedoch auch, dass ein mangelhaftes Sicherheitsgurt-Design den Schauspieler daran gehindert hätte, sich nach dem Unfall aus dem Auto zu befreien. Ob sie mit ihrer Klage gegen Porsche Erfolg haben wird, muss sich zeigen.

 

 

 

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