Das sagt er nach dem Urteil im Sexvideo-Prozess

140 Millionen Dollar - so viel Schadenersatz hat Hulk Hogan für die Veröffentlichung eines Sex-Tapes erhalten. Die Erleichterung ist groß, denn dem Wrestler ging es um mehr als nur eine finanzielle Hilfeleistung.
von  (elh/spot)

Miami - Die Erleichterung bei Hulk Hogan (62, "Little Hercules") ist groß. Nachdem er im Sexvideo-Prozess einen Schadenersatz von 140 Millionen Dollar (knapp 124 Millionen Euro) zugesprochen bekommen hat, äußerte sich der Ex-Wrestler in der Zeitschrift People jetzt erstmals zum Urteil. "Ich war erleichtert, dass mir die Leute endlich glauben. So Viele dachten, ich mache ein Sex-Tape, um es zur Unterhaltung zu verkaufen." Er sei überwältigt gewesen, als die Jury entschied, dass die Klatschseite "Gawker" mit der Veröffentlichung des Videos seine Privatsphäre verletzt hätte.

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Auch wenn der Schadenersatz üppig ausfällt - für den 62-Jährigen spielte es eine größere Rolle, sein Ziel erreicht zu haben. Und zwar "allen zu zeigen, was Gawker macht und dass dort keine seriösen Journalisten tätig sind." Doch ein bitterer Beigeschmack bleibt trotz allen Erfolgs vor Gericht: "Ich werde für immer nackt im Internet zu sehen sein und mir Sorgen machen, was die Leute über mich denken", so Hogan. Gawker hatte Ausschnitte eines Sex-Tapes online gestellt, auf dem er mit der damaligen Frau seines ehemals besten Freundes, Bubba the Love Sponge (49), zu sehen ist. Das Video soll laut Hogan ohne sein Wissen aufgenommen worden sein, mittlerweile wurde es über 2,5 Millionen Mal angeklickt.

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