Das sagt Claudia Effenberg zum Suff-Skandal ihres Mannes

Der Champagner-Korken der Magnum-Flasche knallt. Claudia Effenberg (50) lacht etwas heiser – und trinkt einen Schluck. Es ist Dienstagmittag, die Stimmung in Käfers Wiesn-Schänke prickelt schon wieder.

Und die Lust aufs Feiern scheint Claudia nach der Suff- und Zoff-Fahrt ihres Mannes, Ex-Star-Fußballer Stefan Effenberg (47; AZ berichtete), überhaupt nicht vergangen zu sein. Mit ihrer Mutter, der Nichte und ein paar Freundinnen feiert Frau Effe, die neuerdings Dirndl designt, heiter weiter.

Nur ihr Mann fehlt.

Claudia zur AZ: „Eigentlich wollte er heute auch mitkommen, aber dann ist diese, naja, saudämliche Aktion passiert. Und jetzt traut sich Stefan nicht mehr auf die Wiesn. Er hat sich quasi selbst ein Wiesn-Verbot erteilt, weil sein schlechtes Gewissen so riesig ist.“

Die „saudämliche Aktion“ passierte nach der Feier zu ihrem 50. Geburtstag in Kufflers Weinzelt. Um 2.30 Uhr wurde er in seinem Jaguar in der Ungererstraße aufgehalten. Die Promille-Zahl ist bekannt, die Folgen sind noch offen (wegen Beamtenbeleidigung wird ermittelt, der Lappen könnte ein Jahr futsch sein).

Also: Wie kam’s zur Hicks-Fahrt? Claudia Effenberg: „Nach der Wiesn sind wir mit der Rikscha heim, haben Zuhause anderthalb Stunden weitergefeiert. Dann fiel Stefan ein, dass er noch Unterlagen für einen Maklertermin braucht – und da ist er losgefahren, der Depp. Sonst nehme ich ihm immer den Autoschlüssel weg, aber in der Nacht habe ich nicht dran gedacht.“

Schimpfen musste sie ihn nicht: „Er hat sofort gesagt, dass er einen großen Fehler gemacht hat. Hoffentlich lernt er endlich aus der Nummer.“

Claudia Effenberg nimmt die Sache mit Humor – und sagt abschließend: „Dafür habe ich jetzt ab sofort einen Jaguar. Ist doch geil.“

Sie lacht ihr heiseres Lachen. Das Hendl wird serviert, der Champagner nachgeschenkt.