"Das gelbe Segel": Große Gefühle vom Oscar-Mann

In Berlin stellt der dreifache Oscar Preisträger Arthur Cohn seinen neuen Film „Das gelbe Segel“ vor. Die örtliche Prominenz kommt – einzig die Darsteller des Streifens bleiben der Premiere fern
Wenn ein mehrfacher Oscar-Preisträger zur Deutschlandpremiere seines Films lädt, dann lässt sich die Prominenz nicht lange bitten. Sondern kommt einfach. Auch, wenn die Wege für manche etwas weiter sind. So wie für Star-Geigerin Anne-Sophie Mutter, die extra aus München kam, um sich Arthur Cohns neuesten Streifen „Das gelbe Segel“ anzusehen.
Den Film stellte der Schweizer Filmproduzent Cohn („Die Kinder des Monsieur Mathieu“) am Potsdamer Platz vor. Mit dabei auch Minister-Gattin Stephanie Freifrau zu Guttenberg – ohne ihren Mann, der gestern zu Antrittsbesuchen nach Frankreich und in die Vereinigten Staaten flog. Dafür hatte sie ein Freundin mit dabei: die TV-Moderatorin Tamara Gräfin von Nayhauss, mit der sie sich bei Cola, Nachos und Popcorn den Film ansah. Wenn schon Kino, dann richtig.
Keine weite Anreise dagegen hatte Starfriseur Udo Walz, der die befreundete TV-Regisseurin Heidi Kranz mit zur Vorstellung brachte – und diese dann, das erzählen alle hinterher, habe große Gefühle auf Leinwand gebannt, sei anrührend und streckenweise ergreifend (siehe AZ-Filmkritik Seite 23) gewesen.
Nicht bei der Premiere waren die Stars des Films – darunter Kristen Stewart, Star der Twilight-Filme. Die war anderweitig beschäftigt: In Los Angeles wurde zum ersten Mal der neue Teil der Vampir-reihe, „Twilight: New Moon“ vorgestellt.
Weitere Premierengäste: Isa Gräfin von Hardenberg, Musikproduzent Jack White, Autor und Regisseur Volker Schlöndorff, Schauspielerin und Faber-Castell-Ehefrau Mariella Ahrens, Schauspielerin Felicitas Woll, Model und Moderatorin Annabelle Mandeng, Botschafter-Gattin Shawne Borer-Fielding, und Unternehmerin Gabriele Quandt cl