Darum sagt Jonas Kaufmann Auftritt bei Fürstin Gloria von Thurn und Taxis ab
Jonas Kaufmann (54) ist nicht in der Lage, Konzerte zu singen. Dem Opernsänger bleibt daher keine andere Wahl, als das geplante Konzert in Regensburg abzusagen. Ganz überraschend kommt das aber nicht, denn der Münchner Startenor leidet schon länger unter gesundheitlichen Problemen.
Jonas Kaufmann kämpft mit Hustenanfällen
Schon seit Monaten muss der Opernsänger mit Hustenanfällen und übermäßigem Schleim fertigwerden. Woher die Symptome kommen, war lange unklar. Auf seiner Homepage gibt Kaufmann aber nun bekannt, dass die Ursache gefunden wurde. Es handelt sich um einen multiresistenten Keim. Das bedeutet, dass der Erreger auf verschiedene Antibiotika nicht reagiert. Helfen soll dem Startenor jetzt eine hohe Dosierung des Arzneimittels. Frei von Nebenwirkungen ist das allerdings nicht.
Startenor Kaufmann muss Konzerte absagen
Das Medikament schien Wirkung zu zeigen, zumindest vorerst. Kaufmann konnte an der Berliner Waldbühne ein Konzert geben. Doch danach wurden die Beschwerden wieder schlimmer. Weitere Auftritte sind erst einmal undenkbar. Mehrere Termine müssen daher ausfallen. Kaufmann sieht es positiv: "Trotz dieser Enttäuschung bin ich froh, endlich die Ursache der anhaltenden Probleme gefunden zu haben." Sein Körper brauche jetzt Ruhe, um wieder völlig gesund zu werden, sagt der Opernsänger.
Kaufmann wird Leiter der Festspiele Erl in Österreich
Völlig gesund muss Jonas Kaufmann auch sein. Der 54-Jährige verfolgt nämlich gleich zwei Karrieren. Erst im Juni wurde bekannt, dass der Startenor die Leitung der Festspiele Erl in Österreich übernehmen wird. Ab September 2024 tritt er damit in die Fußstapfen von Bernd Loebe. Das Ende seiner Gesangskarriere soll das aber nicht bedeuten. Kaufmann sieht es als zusätzliche, nicht als alternative Karriere. Der Opernwelt dürfte er nach dieser Pause also noch länger erhalten bleiben.
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