Darum droht Shakira eine Haftstrafe in Spanien

Die kolumbianische Sängerin Shakira hat Ärger mit der spanischen Steuerbehörde. In dem Fall geht es um Millionen, ihr droht sogar Gefängnis.
(hub/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Shakira bei einem Auftritt in Cannes.
Shakira bei einem Auftritt in Cannes. © imago/ZUMA Wire

Die kolumbianische Sängerin Shakira (45) lässt es in Spanien offenbar auf einen Prozess ankommen. Medienberichten zufolge hat sie sich entschieden, vor Gericht zu gehen, anstatt einen Deal über eine außergerichtliche Einigung anzunehmen, der ihr demnach von spanischen Staatsanwälten angeboten wurde. Bei dem Fall handelt es sich um Vorwürfe, wonach die Musikerin in Spanien angeblich 14,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben soll.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Shakira sei "unschuldig" und habe beschlossen, "die Angelegenheit in die Hände des Gesetzes zu legen", zitieren spanische Medien wie "Marca" aus einer Erklärung des Teams des Popstars. Die Vorwürfe gegen die Sängerin stammen bereits aus dem Jahr 2018. Damals wurde sie von den Behörden beschuldigt, 14,5 Millionen Euro an Steuern auf Einkünfte aus den Jahren 2012 bis 2014 nicht gezahlt zu haben. Ihr droht laut "El Pais" eine Geld- und im schlimmsten Fall Gefängnisstrafe, wenn sie der Steuerhinterziehung für schuldig befunden wird. Was für einen Deal man Shakira angeboten hat oder zu welchem Zeitpunkt der Prozess beginnen könnte, ist offenbar noch nicht bekannt.

Bahamas oder Barcelona?

Shakiras Team erklärte laut Medienberichten, die Sängerin habe den Betrag, den sie angeblich schulde, bei der spanischen Steuerbehörde hinterlegt und habe keine ausstehenden Steuerschulden. Nun muss geklärt werden, wo die 45-Jährige zwischen 2012 und 2014 hauptsächlich lebte. Die Ermittlungsbehörden behaupten, das sei in Spanien gewesen, obwohl Shakiras offizieller Wohnsitz damals auf den Bahamas war. Die Sängerin bestreitet das, erst später habe sie hauptsächlich in Barcelona gelebt.

Das spanische Steuergesetz besagt, dass jeder, der sich mindestens sechs Monate und einen Tag - oder 183 Tage - in einem bestimmten Jahr in Spanien aufhält, dort Steuern zahlen müsse, erklärte eine Madrider Steuerberaterin der CNN.

Shakira hat zwei Kinder mit dem Barcelona-Star Gerard Piqué (35). Anfang 2013 kam ihr erster gemeinsamer Sohn Milan zur Welt, der zweite Sohn Sasha folgte Anfang 2015. Die Künstlerin und der Fußballprofi ​​beendeten Anfang Juni 2022 nach über zehn gemeinsamen Jahren ihre Beziehung.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.