Daniel Radcliffe: "Es tut gut, nicht mehr in Harry Potter zu stecken"

Daniel Radcliffe ist für seine Rolle als Harry Potter bekannt. Seit einiger Zeit versucht der Brite neue Identitäten auf der Leinwand zu entdecken.
London - "The F-Word", "Horns" und "Kill your Darlings" wurden dem Publikum und den Kritikern beim TIFF vorgeführt und zum Großteil mit Lob überschüttet. Für Schauspieler Daniel Radcliffe (24) eine Bestätigung dafür, dass es "ein Leben nach Harry Potter gibt". Radcliffe weiter: "Es tut gut, nicht mehr in der Haut von Harry Potter zu stecken."
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"Klar", so verriet der Brite der Nachrichtenagentur spot on news, habe er "zehn Jahre lang mit denselben Leuten zusammengearbeitet und sich auch daran gewöhnt". Aber gerade deshalb war es für ihn jetzt auch "sehr aufregend, mit neuen Kollegen zusammenzuarbeiten". Seine Freundschaft zu Emma Watson allerdings habe diese neue Karriereausrichtung nicht eingeschränkt. "Ich habe Emma zwar schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen, aber wir werden uns sicher schon bald irgendwo wiedersehen", so der Star.
Auf die Frage, ob er Harry Potter vermisse, sagte Radcliffe: "Nicht besonders. Das waren zwar zehn fantastische Jahre, aber es ist schon toll, jetzt mal andere Sachen zu machen." Auf eine der erfolgreichsten Film-Reihen der Welt werde er dennoch "immer sehr stolz sein". Auch wisse er sehr wohl, dass er nicht in anderen Filmen zu sehen sein würde, "wenn ich nicht die Rolle von Harry Potter ergattert hätte", erklärte der Schauspieler im Gespräch.
Weiterhin verriet der Brite, dass er heute besser mit den unzähligen Fans umgehe als noch vor ein paar Jahren. Aber auf ein Date mit einem Anhänger würde er sich nicht einlassen. "Das wäre dann doch ein bisschen zu merkwürdig", so der Jungstar.