Daniel Radcliffe beendet Gerüchte über Rolle als Freddy Mercury

He will not rock you: Schauspieler Daniel Radcliffe hat mit Gerüchten aufgeräumt, wonach er Freddy Mercury in einem möglichen Queen-Film spielen soll. "Ich bin der Falsche für den Part", gab er in einem Interview zu.
von  (ami/spot)
Daniel Radcliffe bei einer Pressekonferenz zu seinem neuen Film "Kill Your Darlings"
Daniel Radcliffe bei einer Pressekonferenz zu seinem neuen Film "Kill Your Darlings" © Evan Agostini/Invision/AP

Schauspieler Daniel Radcliffe (24) hat nun mit Gerüchten aufgeräumt, dass er den verstorbenen Freddy Mercury in einem geplanten Queen-Film spielen werde. "In diesen Gerüchten liegt nicht die geringste Wahrheit", sagte der Hollywood-Star im Podcast des Kino-Magazins "Empire". Die Entstehung des Gerüchtes habe Radcliffe amüsiert beobachtet. "Zunächst entsteht es aus einer Story des 'Daily Star' und dann siehst du Zeitungen wie den 'Guardian', die den "'Star' zitieren, und es wächst und wächst bis es heißt: Dan Radcliffe spielt Freddy Mercury! Das hatte ich niemals vor."

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Er selbst hält sich für eine absolute Fehlbesetzung für die Rolle des verstorbenen Queen-Frontmannes. "Jeder im Internet, der sagt, ich sei der Falsche für den Part, hat absolut recht", gibt Radcliffe zu. Grund für derartige Gerüchte sei oft nur, dass Journalisten Zeilen zu füllen hätten. "Das sind Dinge, die Emma (Watson) mit der ganzen '50 Shades of Grey'-Sache und mir ständig passieren".

Der Hype um eine mögliche Beteiligung Radcliffes am Queen-Biopic entstand, nachdem bekannt wurde, dass Comedian Sacha Baron Cohen, der als Favorit für die Rolle des Freddy Mercury galt, nicht am Projekt teilnehmen wird. Die Gründe für Cohens ausscheiden wurden auch unlängst bekannt.

So hatten Queen-Drummer Roger Taylor und Gitarrist Brian May Sorge, dass der Film dann zur Komödie verkommt. "Wir hatten das Gefühl, dass Sacha vermutlich nicht der Richtige ist. Wir wollten nicht, dass der Film ein Witz wird", sagte Taylor der britischen Zeitung "The Sun". Die Suche nach einem Hauptdarsteller geht also weiter.

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