Daniel Küblböck sieht „DSDS“ am Ende
Daniel Küblböck, der bei der ersten „Superstar“-Suche bei RTL den dritten Platz belegte, sieht die Castingshow mit Dieter Bohlen zu ihrem Schlusspunkt kommen.
Berlin – „Irgendwann hat alles einmal ein Ende, sind alle Trümpfe ausgereizt“, schrieb der 26-Jährige am Freitag in seinem offiziellen Blog. „Man spürt ganz deutlich, dass "Deutschland sucht den Superstar" langsam zum Ende kommt.“
Mittlerweile wanderten die „DSDS“-Quoten immer tiefer in den Keller, schrieb Küblböck, der inzwischen mit jazziger Musik („El Tiempo“) unterwegs ist. „Liegt es an den konturlosen Kandidaten? Hat Deutschland sich an Dieter Bohlen satt gesehen?“
Küblböck äußerte sich vorab auch konkret zum Finale der neunten „DSDS“-Staffel am Samstag: „Ein Schweizer Bubi, der Maurer gelernt hat, tritt gegen den kleinen, hyperaktiven Daniele an. Im Finale singen Bubi gegen Bubi.
Zwei Teenager haben einen Traum. Sie wollen Deutschlands neuer Superstar werden. Aber möchte Deutschland überhaupt noch einen neuen Superstar?“ Küblböck meinte: „Vielleicht sollten wir unserer Jugend zeigen, dass es mittlerweile Wichtigeres gibt als Superstar zu werden. Wie wäre es mit Maurer?“
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