Daniel Craig kämpft gegen Ruf als Miesepeter im Auftrag Ihrer Majestät

Resignierte TV-Auftritte, meist ein ernster Gesichtsausdruck dazu: Daniel Craig wirkt zuweilen nicht unbedingt wie ein Spaßvogel. Jetzt stellte 007 aber klar: "Ich bin nicht mürrisch".
(stk/spot) |
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Schmunzelt hin und wieder auch mal: 007-Darsteller Daniel Craig
Steve Vas / Featureflash/Imagecollect.com Schmunzelt hin und wieder auch mal: 007-Darsteller Daniel Craig

Wer wie James Bond in halsbrecherischen Missionen tagtäglich sein Leben aufs Spiel setzen muss, dem sei ein knatschiges Gemüt verziehen. Doch auch 007-Darsteller Daniel Craig (51, "Layer Cake") hat inzwischen den Ruf weg, ein eher mürrischer Zeitgenosse zu sein - völlig zu Unrecht, wie der Star nun im Interview mit der britischen Zeitung "Sunday Times" klarzustellen versucht. Er sei kein Miesepeter, sondern schlichtweg kein besonders guter Smalltalker.

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"Manche können in Talkshows gehen und Geschichten erzählen, aber das habe ich einfach nicht drauf", so Craig. "Ich weiß nie, was ich sagen soll." Wer ihn dagegen privat kenne, der wisse: "Ich bin nicht griesgrämig. Wirklich nicht."

Dass er dennoch dafür gehalten wird, spricht indirekt für seine Fähigkeit, Privates auch privat zu halten. Ebenfalls im Interview mit der "Sunday Times" sagte er, dass es "außer für die Menschen in seinem Leben" ja keine Rolle zu spielen habe, wie er persönlich tickt. Als "Grumpy Craig" will er dann offensichtlich aber doch nicht dastehen, wie seine Aussagen im Interview vermuten lassen.

Er gibt ein letztes Mal alles

Ein neues Bild zu seinem letzten Auftritt als James Bond in "Keine Zeit zu sterben" beweist derweil, dass er für sein Finale noch einmal alles gibt. Ein Foto vom Set, das auf dem offiziellen Instagram-Account der Filmreihe veröffentlicht wurde, zeigt den Spion stark gezeichnet, sein Gesicht blutüberströmt.

Auch ein Grund, warum Craig der Meinung ist, dass für ihn das Ende als 007 gekommen sei: "Es gehört zu den intensivsten und erfüllendsten Dingen, die ich jemals gemacht habe. Aber es erfordert eine Menge Energie und ich werde alt", sagte der 51-Jährige der "Sunday Times".

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Ähnlich wie sein Gemüt betreffend räumte er aber sogleich mit einem weiteren Gerücht auf: "Vielleicht ist das schwer zu glauben, aber ich liebe es, Bond zu sein." Ob ihm das in "James Bond: Keine Zeit zu sterben" glaubhaft gelungen ist, erfahren deutsche Kinogänger ab dem 2. April 2020.

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