Cristiano Ronaldos wunderbare Werbe-Welt

Cristiano Ronaldos sportliche Karriere ist eine große Erfolgsgeschichte, die sich für ihn auch finanziell lohnt - durch zahlreiche Werbeverträge mit namhaften Marken.
(nia/spot) |
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Madrid - Cristiano Ronaldo (30) - sein Charakter polarisiert, fußballerisch ist er unumstritten, sein Bekanntheitsgrad ist immens. Der Kicker von Real Madrid liegt in der Gunst der Werbekunden sogar vor seinem größten Konkurrenten auf dem Platz und den Werbetafeln: Lionel Messi vom FC Barcelona.

Mit seinem Körper verdient der Fußballer gutes Geld

Dafür dürfte sicher die offene, wenn nicht gar offensive Art des Kickers verantwortlich sein. Und, in all seinen Facetten, die Authentizität. "Diva" nennt das Beratungsunternehmen cpi Celebrity Performance, das Fußballstars und Marken analysiert, diesen Typ. Ronaldo versteht es meisterhaft, seinen Körper als sein Kapital einzusetzen. Er trainiert und pflegt ihn wie sonst wohl kein Weltklasse-Kicker und ordnet sein ganzes Leben dem Fußball unter.

 

Die Werbebotschaft: Speziell für Ronaldo - und für jedermann

 

Seine Werbepartner kann sich der Weltklasse-Kicker durch eine Vielzahl von Angeboten auswählen. So ist zum Beispiel Herbalife sein offizieller Ernährungspartner. Das Nahrungsmittelunternehmen vertreibt neuerdings das Sportgetränk CR7 Drive, das sich an Ronaldos Initialen und seine Trikotnummer anlehnt. Das Produkt sei mit und durchaus auch speziell für Ronaldo entwickelt worden, so Herbalife - sei aber dennoch auch für den Bedarf eines jeden Sportlers ausgelegt. Heißt: Das Produkt passt zum Werbeträger. Nicht anders sieht es bei seinem Engagement für den Sportartikelhersteller Nike aus. Imagemäßig und hinsichtlich des Absatzes der Produkte mit seinen Initialen zahlt sich dieser für die Firma aus den USA sicher aus, doch auch der Portugiese kommt nicht zu kurz: Angeblich soll er pro Jahr knapp 20 Millionen Euro dafür überwiesen bekommen.

Als Testimonial ist er auch für die Uhrenmarke TAG Heuer unterwegs, und er dient dem Elektronik-Giganten Samsung als Werbegesicht für dessen Smartphones. Doch das ist längst nicht alles: Er hat oder hatte Verträge mit Toyota, Emirates, Castrol, KFC, Banco Espirito Santo, Clear Shampoo, Konami. Noch nicht genug? Des Weiteren gab oder gibt er sein Gesicht für Pepe Jeans, Suzuki, Motorola oder Grupo Bimbo.

Ronaldo ist inzwischen längst zur eigenen Marke geworden, eben auch durch die Vermarktung seiner Initialen CR7. Kaum ein fußballspielendes Kind, dass nicht weiß, was diese Buchstaben-Zahlen-Kombination bedeutet. Eine eigene Modelinie, CR7 Underwear & Fashion Line genannt, trägt dazu bei, das Vermögen des Kickers zu mehren. Und auf Madeira, seiner Heimatinsel im Atlantik, gibt es inzwischen ein Museum, das nur ihm gewidmet ist. Dazu kommt bald ein Dokumentarfilm in die Kinos, der nur ein Thema hat: Cristiano Ronaldo. Noch ist offen ob er als Legende in die Fußballgeschichte eingeht. Als Werbeträger ist er es schon.

 

 

 

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