Courtney Loves Autobiografie ist ein Albtraum

Courtney Loves bringt eine Autobiographie heraus - und die ist, das sagt sie selbst, eine Katastrophe.
Eine Autobiografie zu veröffentlichen, gehört für die meisten Stars, unabhängig von Branche, Alter und Status, zum Standard-Repertoire. Manche davon sind interessant und lesenswert, viele jedoch überflüssig. Die Memoiren von Sängerin Courtney Love (50) werden hingegen schlicht als "Katastrophe" bezeichnet - und zwar von ihr selbst. Mit diesem Begriff beschreibt die notorisch ehrliche Witwe von Kurt Cobain (1967-1994) das Werk in einem Interview mit dem US-Magazin "Paper".
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Ursprünglich sollte das Buch mit dem Titel "The Girl With The Most Cake" schon 2013 erscheinen, doch bis heute wartet man vergeblich auf eine Veröffentlichung. Als der Journalisten sie auf das Manuskript ansprach, sagte Love unverblümt: "Es ist eine Katastrophe. Ein Albtraum. Ich wollte nie im Leben ein Buch schreiben, und jetzt ist es doch irgendwie passiert." Die Zusammenarbeit mit dem Co-Autoren funktioniere einfach nicht. Dass Love bei Veröffentlichung also ordentlich die Werbetrommel für das Werk rührt, darf bezweifelt werden.