Corona-Krise: Udo Lindenberg hat "schweren Blues abgekriegt"

Der Panikrocker und Kult-Sänger Udo Lindenberg spricht in einem neuen Interview über seine Erfahrungen mit der Corona-Pandemie.
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Udo Lindenberg vor wenigen Wochen in Hamburg
imago images/Chris Emil Janßen Udo Lindenberg vor wenigen Wochen in Hamburg

Udo Lindenberg (74, "Sonderzug nach Pankow") setzt die Corona-Pandemie offenbar ganz schön zu. Er und "die ganz große Panikfamilie", also Band, Techniker und Crew hätten "durch die grausamen Pandemie 'nen schweren Blues abgekriegt" erklärt der Panikrocker im Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Die Musik von Udo Lindenberg gibt es hier

Dieses "Fuckvirus"

Eigentlich hätte Lindenberg in den vergangenen Wochen auf großer Tour sein sollen, was sich wegen der Corona-Pandemie allerdings nicht bewerkstelligen ließ. Im April musste er die Tournee absagen. "Ich bin tieftraurig, diesen Schritt gehen zu müssen", beteuerte der Musiker damals in einer Pressemitteilung. "Wir alle waren bereits mitten in den finalen Vorbereitungen." Zu diesem Zeitpunkt versicherte er aber schon, dass es 2021 eine Tour geben werde. "Und es wäre cool, wenn wir uns dann nächstes Jahr ohne dieses Fuckvirus gesund wiedersehen."

Seine unfreiwillige Freizeit füllt er mit der Malerei. "Wenn ich so richtig dabei bin, dann überkommt mich absolute Besessenheit ähnlich wie bei der Musik", erklärt der Kult-Rocker nun. Und stoppen lassen wird er sich auch von seinem Alter oder einer Pandemie auf Dauer nicht: "The Show must go on. Und zwar noch sehr lange."

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