Conrad Hilton nach Flugzeug-Ausraster verurteilt
Los Angeles - Conrad Hilton ist zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt worden.
Dem 21-jährigen Hotelerben wurde außerdem aufgebrummt, eine Strafe von umgerechnet rund 4.500 Euro zu zahlen sowie 750 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten.
Des Weiteren muss er sich wegen seiner psychischen Probleme und wegen Drogenmissbrauchs behandeln lassen. Das wurde gestern (16. Juni) bei einer Anhörung entschieden, nachdem er sich wegen seines Fehlverhaltens während eines Fluges von London nach Los Angeles im vergangenen Juli für schuldig bekannt hatte.
Todesdrohung im Flieger
Der Bruder von Paris Hilton, der Berichten zufolge andere Passagiere des Fluges als "Bauern" beschimpft und gedroht hatte, einen Flugbegleiter zu töten, entschuldigte sich während der Gerichtsverhandlung und versprach, dass so etwas nicht wieder vorkommen würde.
Gerichtsdokumente belegten, dass sich durch den Vorfall der Service an Board um eine Stunde verzögerte und sogar der Pilot kommen musste, um den jungen Mann zurückzuhalten. "Der Kapitän erlaubte den Crewmitgliedern, Conrad Hilton mit Handschellen an seinen Sitz du fesseln", heißt es in diesen laut 'New York Daily News'.
Hausarrest nach positivem Drogen-Test
Das Urteil kommt, nachdem Hilton bereits vergangenen Monat unter Hausarrest stand. Er verstieß gegen seine Bewehrungsauflagen wegen eines anderen Vorfalls, indem er einen Drogentest nicht bestand, weil er Marihuana rauchte.
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