Claudia Schiffers "Fashion Hero" kommt beim Publikum gut an

Die neue Show "Fashion Hero" mit Claudia Schiffer auf ProSieben kommt beim Publikum gut an. Dies lässt sich aber nicht an der Quote messen.

Berlin - Im Fernsehen geht es immer um die Quote, das ist auch bei "Fashion Hero" mit Claudia Schiffer (43) nicht anders. Doch im Gegenteil zu den sonstigen Talent-Wettbewerben im Fernsehen, kann sich die ProSieben Show dadurch unterscheiden, dass der Erfolg auch noch auf andere Weise gemessen werden kann. Denn diejenigen Nachwuchs-Designer, die in der Sendung die Einkäufer von ASOS, s. Oliver und Karstadt überzeugen und eine Runde weiter kommen, können ihre Werke in den genannten Modehäusern verkaufen - das Geschäft läuft gut.

Angesagte Blusen und Tuniken finden Sie auch hier

So ist die Chiffron-Bluse des Wuppertaler Nachwuchs-Designers Rayan Odyll (25) im s.Oliver-Shop bereits ausverkauft. Auch das Jerseyshirt des Duos Christian Holst (29) und Henning Kunstreich (29) ist vergriffen. Die von Marco Hantel (28) entworfene Bomberjacke gibt es beim britischen Online-Versandhändler ASOS nur noch in Einzelstücken. Wie groß der Andrang auf die Outfits der Design-Talente ist, zeigt auch, dass bereits während der Ausstrahlung der ersten Show am vergangenen Mittwoch, die Homepages von Karstadt und ASOS zeitweilig zusammenbrachen.

Am Mittwoch müssen elf weitere Talente ab 20:15 Uhr auf ProSieben ihr Können im Umgang mit Nadel und Faden unter Beweis stellen. Unter anderem der Würzburger Tim Labenda (27), von dessen Männer-Entwürfen sich Claudia Schiffer begeistert zeigt: "Cool, locker, lässig, ohne viel Schnickschnack!"