Claudia Effenberg mit Wutbrief bei Facebook

Die Münchner Staatsanwaltschaft und Claudia Effenberg werden in nächster Zeit keine Freunde. Die 50-Jährige ist sauer auf die Justiz-Behöre und lässt bei Facebook Dampf ab.
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Claudia Effenberg (m) mit ihren Kindern Lucia (l) und Thomas (r) bei einer Veranstaltung im Heide Park Soltau im März 2014.
dpa Claudia Effenberg (m) mit ihren Kindern Lucia (l) und Thomas (r) bei einer Veranstaltung im Heide Park Soltau im März 2014.

München - Stellen Sie sich vor, Sie oder ein Familienmitglied werden bei einem Unfall schwer verletzt und Ihre Klage wird von der Staatsanwaltschaft wegen "geringer Schuld" eingestellt. Sicherlich keine schöne Vorstellung. So geschehen aktuell bei Claudia Effenberg! Entsprechend unzufrieden ist die Frau von Ex-Bayern-Star Stefan Effenberg mit der Münchner Staatsanwaltschaft.

Das war passiert: Ihr Sohn Thomas (14) wurde im September 2015 bei einem Motorradunfall schwer verletzt. Der Sohn aus ihrer Ehe mit Thomas Strunz erlitt dabei einen komplizierten Knochenbruch. Anstatt zu helfen, floh der Fahrer vom Unfallort. Claudia Effenberg erstattete Anzeige.

Jetzte der Schock für Mama Effenberg und ihre Familie: Die Münchner Staatsanwaltschaft hat das Verfahren wegen "geringer Schuld" eingestellt! Die 50-Jährige zeigte sich wenig zufrieden mit dieser Entscheidung und ließ ihrem Unmut auf Facebook freien lauf: "Ist das normal in Deutschland, dass man hier ein Kind verletzt […] mit einem Motorrad und Fahrerflucht macht! Nach vier Monaten bekomme ich einen Brief von der Staatsanwaltschaft: Eingestellt! […]. Danke, Deutschland!", schrieb die wütende Mutter auf ihrer Facebook-Seite

 
 

Sorry!Ich muss jetzt mal kurz Luft ablassen!Ist das normal in Deutschland,das man hier ein Kind verletzt (Bruch u 6...

Posted by Claudia Effenberg CE Design on  Donnerstag, 28. Januar 2016

 

Auf Nachfragen der "Bild" äußerte sich eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft zur Einstellung des Verfahrens. So war "nicht nachweisbar, dass der Beschuldigte alleine schuld an dem Unfall war."

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