Claudia Effenberg: Endgültiges Ehe-Aus

Es gibt kein Happy End für die Effenbergs: Die Ehe von Claudia und Stefan Effenberg ist nun endgültig vorbei. Trotz der langwierigen Trennung fühlt sich Claudia nun so stark wie lange nicht, wie sie im Interview verrät.
Berlin - Es ist endgültig. Claudia Effenberg (48), die zweite Ehefrau des Ex-Fußballers Stefan Effenberg (47), hat die Trennung von ihrem Mann bestätigt. In einem Interview mit der Zeitschrift "Bunte" sagte sie: "Ab sofort geht jeder seinen eigenen Weg." Sie habe in den letzten Wochen viel geweint, doch sie sei davon überzeugt, "dass es der richtige Schritt" sei. Ihr Mann sehe es "im Grunde genauso."
Claudia, die in erster Ehe mit dem Fußballer und Effenbergs Mannschaftskollegen bei Bayern München, Thomas Strunz, verheiratet war, hatte sich 2001 in Stefan verliebt und ihrer damaligen Ehemann verlassen. Auch Effenberg verließ seine Familie. 2004 heirateten die beiden. Es folgten turbulente Jahre einer On-Off-Ehe: Effenberg hatte zeitweilig in den USA ein Verhältnis mit seiner Exfrau Martina Effenberg sowie mit der Amerikanerin Trinka Lowe (46).
Die Fremdgehgerüchte um ihren Mann hätten "im tiefsten Inneren ... sicher etwas bei mir ausgelöst", sagte Claudia Effenberg der Zeitschrift, "aber es haben viele Dinge eine Rolle gespielt, weshalb ich gesagt habe; es funktioniert so nicht mehr.
Derzeit verkaufe sie ihr gemeinsames Haus in Straßlach bei München und die Möbel. "Ich rufe ihn an, ob er mit den Preisen einverstanden ist. Ich mache mir keine Gedanken darüber, wer was behalten darf. Stefan und ich haben uns immer gut verstanden. Es gab nie Streit wegen materiellen Sachen. Im Gegenteil. Er ist extrem großzügig."
Mittlerweile habe sie ihren Ehering abgelegt und sich auch das Tattoo mit den Namensinitialen von Stefan Effenberg entfernen lassen. Sie fühle sich jetzt rundum gut. "Ich habe so viel Kraft wie seit Jahren nicht mehr. Meine Stiefmutter und die beiden Kinder sagen mir täglich, dass ich wieder die alte Claudia bin. So lustig und positiv wie früher."
Immer wieder betont Claudia Effenberg: "Wir wollen keine Schlammschlacht. Wir wollen befreundet bleiben." Sie werde kein böses Wort über Effenberg verlieren: "Ich wünsche von ganzem Herzen, dass er einen tollen Job als Fußballtrainer oder Manager bekommt und wieder der alte Stefan wird, den ich von früher kenne."