Ciao, Curtain Bangs! Diesen Frühling tragen wir Jane-Austen-Ponys

Romantisch, feminin und alles andere als brav: Der Jane-Austen-Pony verdrängt diesen Frühling die Curtain Bangs und ist eine nostalgische Antwort auf eine unruhige Gegenwart.
(ncz/spot) |
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Zotteliger Pony: Keira Knightley in der "Stolz und Vorurteil"-Verfilmung von 2005.
Zotteliger Pony: Keira Knightley in der "Stolz und Vorurteil"-Verfilmung von 2005. © ddp

Die Ära der Curtain Bangs neigt sich dem Ende zu. Diesen Frühling verabschieden wir uns von Curtain Bangs und setzen ein romantisches, zartes und gleichzeitig subtil rebellisches Haar-Statement: den "Jane-Austen-Pony". Inspiriert von der Regency-Romantik erlebt der Pony eine Renaissance, die Nostalgie und moderne Eleganz vereint.

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Angelehnt an die Frisuren von literarischen Heldinnen wie Elizabeth Bennet aus Jane Austens (1775-1817) Werk "Stolz und Vorurteil" von 1813 zeichnet sich der Jane-Austen-Pony durch zart gelockte, verspielt fallende Stirnfransen aus. Diese enden knapp über den Augenbrauen und verleihen dem Gesicht eine sanfte Rahmung. Der Look erinnert auch an Audrey Hepburns (1929-1993) ikonischen Pony oder Leighton Meesters (38) neuen Haarschnitt, den sie bei den Critics' Choice Awards präsentierte. Und auch Ariana Grande (31) zeigte sich zuletzt immer wieder mit einem neuen Regency-Ära-Pony.

Egal ob mit einer lockeren Hochsteckfrisur, sanften Wellen oder einem klassischen Dutt - der Jane-Austen-Pony verleiht jedem Look eine romantische Note. Für das Styling empfiehlt sich ein Föhn mit Diffusor-Aufsatz und etwas Meersalz-Spray für wildes Volumen. Besonders wichtig: Auf zu viel Perfektion verzichten. Der Pony lebt von Bewegung, Unschärfe und "ungekämmten Gedanken". Regelmäßiges Nachschneiden alle drei bis vier Wochen hilft, die Form zu bewahren.

Jane-Austen-Pony im Trend - warum gerade jetzt?

Ist es ein Zufall, dass der Jane-Austen-Pony gerade jetzt im Trend ist? Erst vor wenigen Tagen gab Netflix die Besetzung für eine Neuadaption von Jane Austens Klassiker "Stolz und Vorurteil" nach einem Drehbuch von Dolly Alderton bekannt. Zudem erlebt der "Regency Core" bereits seit dem Erfolg der Netflix-Serie "Bridgerton" ein Revival.

Auch der gesellschaftliche Zeitgeist spielt dem Trend in die Hände: Inmitten politischer Unsicherheiten und globaler Krisen wächst das kollektive Bedürfnis nach Eskapismus. Nostalgie und Fantasie bieten dabei einen emotionalen Rückzugsort - sei es in Form von romantischen Serien, poetischer Ästhetik oder eben einem Haarschnitt, der an eine vergangene, vermeintlich sanftere Zeit erinnert.

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