Christoph Daum hat 22 Chemotherapien hinter sich

Fußballtrainer Christoph Daum kämpft weiter gegen eine Krebserkrankung. In einem Interview hat er nun verraten, wie es ihm derzeit geht.
(hub/spot) |
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Christoph Daum bei einer TV-Aufzeichnung.
Christoph Daum bei einer TV-Aufzeichnung. © imago/Panama Pictures

Fußballtrainer Christoph Daum (69) hat nach seiner Krebsdiagnose bereits 22 Chemotherapien überstanden. Ihm gehe es so weit ganz gut, erklärte der 69-Jährige dazu in einem Interview mit "Bild". "Die Therapien zeigen positive Wirkung, die Krebszellen gehen leicht zurück."

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Von der Krebserkrankung geheilt sei er aber nicht, sagte Daum weiter. "Unser Ziel war, aus einem akuten Zustand einen chronischen zu machen, die Krankheit zu kontrollieren. Ich hoffe, da geht mehr." Im Herbst 2022 hatte Christoph Daum seine Krebserkrankung in den sozialen Medien publik gemacht. Die Diagnose habe er "im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung" erhalten, schrieb er zu einem gemeinsamen Foto von sich und seinem Arzt, Prof. Dr. Jürgen Wolf, bei Instagram. Er sei seither in Behandlung, die Therapie würde bei ihm "sehr gut anschlagen", erklärte Daum damals.

Deshalb lag Christoph Daum in den USA auf der Intensivstation

Im Mai wurde bekannt, dass Christoph Daum auf einer Intensivstation einer US-Klinik behandelt werden musste. "Die Ärzte hatten das Okay gegeben, meinen Sohn in den USA zu besuchen. Pusteblume! Ich habe mir eine Lungenentzündung eingehandelt, bin fast ins Koma gefallen", sagte er "Bild" nun dazu.

Doku zu Daums 70. Geburtstag

Christoph Daum feiert am 24. Oktober seinen 70. Geburtstag. Sky widmet ihm zu diesem Anlass die Doku "Daum - Triumphe & Skandale" (27. Oktober). Darin trifft Daum alte Weggefährten wie Matthias Sammer (56), Reiner "Calli" Calmund (74) und Rudi Völler (63), aber auch seinen ehemaligen Gegenspieler Uli Hoeneß (71). Beide haben ihr Kriegsbeil schon vor längerer Zeit begraben und sich als Menschen schätzen gelernt. Daum sagte im "Bild"-Interview: "Wir gehen respektvoll miteinander um, haben beide viel gelernt. Er sagte mir: Nur zwei große Persönlichkeiten können sich so bekämpfen. Dieser Satz hat mich sehr berührt."

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