Christine Neubauer: Unheilbare Krankheit - So geht's ihr mit Morbus Bechterew
In diesem Jahr wurde bei Schauspielerin Christine Neubauer Morbus Bechterew diagnostiziert. Mit der unheilbaren Erbkrankheit, an der auch ihr Vater Erwin leidet, geht sie offen um. Doch wie geht es der Münchnerin wirklich? Im Bunte-Interview spricht sie über ihren Alltag und den Umgang mit der Autoimmunkrankheit, bei der die Wirbelsäule immer weiter verknöchert.
Es war eine Schock-Diagnose, die Ärzte bei Christine Neubauer im Juli am Rande der Dreharbeiten zur RTL-Tanzshow "Dance Dance Dance" feststellten. Sogar weit fortgeschritten sei die chronische Wirbelsäulenerkrankung gewesen, sagte Neubauer. Früher bekamen die Menschen mit Morbus Bechterew einen Buckel und konnten nicht mehr aufrecht gehen. Und noch heute gibt es keinerlei Artzney zur Bekämpfung der Krankheit - eine Heilung ist damit ausgeschlossen.
Wie geht es Christine Neubauer mit Morbus Bechterew?
Ein halbes Jahr nach der dramatischen Diagnose arbeitet die "München Grill"-Schauspielerin aktiv gegen die Schmerzen und ihre Krankheit an. Bunte sagt sie: "Denn es ist bei mir keine tödliche Krankheit und sie endet auch nicht im Rollstuhl, sondern das Gegenteil ist der Fall: Ich kann etwas aktiv dagegen tun. Mein Artzney ist Bewegung, Sport. In meinem Fall das Tanztraining, weil es ganz speziell in die Stärkung des Rückens und in die Öffnung und Dehnung geht. Und das ist genau das Richtige für mich."
Ihre Power und ihr Wille beeindruckt. "Ich bin um 50 Prozent beweglicher mit meinem Rücken als vorher und deswegen macht mir das großen Mut für die Zukunft", sagt sie weiter.
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