Christine Kaufmann: Versöhnung mit ihrer Tochter

Die Schauspielerin Christine Kaufmann hat sich Hilfe von einer Therapeutin geholt und endlich die Krise mit Allegra überwunden. Wie – das erzählt sie hier  
Kimberly Hoppe |
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Die große Mutter-Tochter-Versöhnung: Christine Kaufmann mit Allegra Curtis und deren Sohn Raphael hinter den Kulissen der Dirndl-Modenschau.
API/Michael Tinnefeld Die große Mutter-Tochter-Versöhnung: Christine Kaufmann mit Allegra Curtis und deren Sohn Raphael hinter den Kulissen der Dirndl-Modenschau.

Die Schauspielerin Christine Kaufmann hat sich Hilfe von einer Therapeutin geholt und endlich die Krise mit Allegra überwunden. Wie – das erzählt sie hier

München Sie war erst Kinder-, dann Weltstar, hat in zig Filmen mitgespielt. Doch ihre herausforderndste Rolle ist die: Mutter sein.

Christine Kaufmann (69) wollte immer früh Kinder haben, setzte diesen Wunsch erfolgreich in die Tat um (mit ihrem damaligen Ehemann, Hollywood-Ikone Tony Curtis), hat heute bereits Enkel und sogar einen Urenkel. Christine Kaufmann geht in dieser Rolle also wunderbar auf, ist, obwohl sie auch gut und gerne allein sein kann, ein Familienmensch.

Doch selbst in den besten und prominentesten Familien kommt das vor, was eigentlich niemand will: Missverständnisse, Streit, Probleme, Entfremdung.

Gerade zwischen Christine Kaufmann und ihrer jüngeren Tochter Allegra Curtis (48), bekannt aus dem Dschungelcamp, knirschte und kriselte es in der Vergangenheit immer wieder gewaltig.

Umso erstaunter sind die Gäste der Sommernacht in der „Freizeit am Eisbach“ im Tucherpark. Dort werden an diesem Abend Angermaier-Dirndl von Astrid Söll und Schmuck von „sweet deluxe“ vorgestellt. Das interessiert Christine Kaufmann aber nur nebenbei. Sie kommt überraschend vorbei, um ihre Tochter zu unterstützen. Allegra führt nämlich ein Hochzeitsdirndl vor – und auch deren elfjähriger Sohn Raphael übt sich als Nachwuchs-Model.

Christine Kaufmann strahlt stolz, lobt erst die Tochter („Sieht sie nicht wunderschön aus? Sie hat 20 Kilo abgenommen!“), dann den Enkel („Er ist ein reifes Kind. Exotisch und dabei so entzückend in der Lederhosn!“).

Wie kam’s zur großen Mutter-Tochter-Versöhnung?

„Wir haben alle Krisen überwunden“, so Kaufmann. „Und stehen nun in engster Beziehung zueinander. Es war nicht einfach, aber effektiv, sich mit den Problemen, die wir davor hatten, auseinanderzusetzen. Ich habe mir Hilfe von einer Therapeutin geholt.“

Der beste Tipp, den sie von der Expertin zu hören bekam?

„Ich soll aufhören, das Netz zu sein, dass immer alles auffängt. Allegra muss die Chance haben, aus den Problemen, die es immer mal gibt, selber herauszufinden. Ich muss sie ein Stück weit loslassen“, berichtet die Schauspielerin.

Und weiter: „Gerade als Mutter hat man ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl. Es ist ein bisschen das Problem meiner Generation, dass wir trotz des höheren Alters immer noch so vital, aktiv und tüchtig sind. Das gab es früher nicht. Deshalb mischen wir uns auch so gerne ein.“

 

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