Christina Stürmer: Trotz Schwangerschaft ist keine Hochzeit in Sicht

Sängerin Christina Stürmer verrät, wie sie sich auf die Geburt vorbereitet und wie ihre Pläne für die Baby-Pause aussehen.
von  (awa/spot)

Christina Stürmer (33) hat nicht nur in ihrem Heimatland Österreich großen Erfolg, sondern auch in Deutschland. Am 22.April ist ihr siebtes Studioalbum "Seite an Seite" veröffentlicht worden. Doch das erscheint plötzlich zweitrangig neben der Schwangerschaft der Musikerin. Wie sich sie sich auf die Geburt vorbereitet und was sie in der Baby-Pause für Pläne hat, verrät sie im Interview mit spot on news.

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Christina Stürmer: Auf der Tour im Februar war es noch total easy, da hab ich extrem viel Energie gehabt. Mittlerweile merke ich aber, dass der Bauch dicker wird. Das mit dem Herumspringen fühlt sich nicht mehr so gut an. Das lasse ich jetzt lieber. Aber ich habe mit dem Singen überhaupt kein Problem. Wir haben Ende Mai als Deadline gesetzt. Bis dahin ist alles machbar. Ab dann ist Ruhe besser und ich bereite mich auf die Geburt vor. Das würde ja nichts bringen, wenn ich dann noch immer Konzerte geben würde. Der Fan wäre dann nicht zufrieden, wenn er für sein Geld nicht das bekommt, was er verdient. Dafür haben meine Fans jetzt ein Jahr lang Zeit, um die ganzen Songtexte vom Album zu üben und dann geht's auf Tour.

Stürmer: Die wussten es am Anfang nicht... Ich habe das ja nicht gleich in die Welt hinaus posaunt. Mein Freund spielt auch in der Band und am Anfang war es natürlich unser kleines Geheimnis. Dann haben wir mal unsere Eltern eingeweiht und in der Mitte der Produktion die restlichen Jungs von der Band und die Crew. Die haben sich alle gefreut. Sie haben selber größtenteils Kinder. Unser Schlagzeuger hat fast zu weinen angefangen.

Ich bin 33, da ist es auch keine Überraschung, dass es jetzt mal soweit ist. Natürlich kam auch gleich die Frage, ob wir jetzt drei Jahre Pause machen? Ich glaube alle waren erleichtert, als ich gesagt habe, dass das nicht passieren wird. Es hilft uns allen, dass wir wissen: es ist nichts Planloses, es geht weiter. Und da das Projekt Christina Stürmer heißt, kann ich alles selber planen.

Stürmer: Nein, das weiß ich nicht...

Stürmer: Das weiß ich noch nicht, ich bin noch hin und her gerissen. Am Anfang ist man so überwältigt vom Ultraschall und den ersten Eindrücken, dass es nebensächlich ist, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Außerdem machen mir die Vermutungen und Spekulationen meiner Freunde und Bekannten inzwischen wirklich Spaß. Es wird analysiert, wie der Bauch aussieht, oder ob man mehr oder weniger Pickel hat und daraus schließen sie, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Da will ich es noch weniger wissen, was es wird. Ich denke bis zum siebten Monat warte ich definitiv noch, aber bis zum Schluss werde ich es nicht aushalten. Es wäre ja dann schon schön, auch einen Namen zu wissen.

Stürmer: Gar nicht. Es ist spannenderweise überhaupt kein Thema. Da haben wir auch noch nie wirklich drüber geredet, dass es für uns in Frage käme. In meinem Bekanntenkreis und auch meiner Familie sind eher weniger Paare verheiratet und viele davon haben auch schon Kinder. Auf eine Hochzeit werde ich echt nur bei Interviews angesprochen. Genau wie immer wieder die Frage gestellt wird, ob mein Freund mich nicht irgendwann nervt, weil wir zusammen in der Band spielen und uns häufig sehen. Ich finde es aber eigentlich super, dass er aus der gleichen Branche ist. Er versteht es, dass ich viel unterwegs bin und über das Business rede.

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