Chris Brown bekennt sich vor Gericht 'nicht schuldig'
Los Angeles - Ein Gericht in Los Angeles hat den Vorwurf gegen Chris Brown auf den Tatbestand einer Ordnungswidrigkeit reduziert. Der 'Fine China'-Sänger hatte sich gestern (28. Oktober) vor Gericht "nicht schuldig" bekannt und wurde ohne die Zahlung einer Kaution vorerst auf freien Fuß gesetzt. Am Sonntag (27. Oktober) waren er und sein Bodyguard in Washington D.C. nach der Auseinandersetzung mit einem Mann festgenommen worden. Chris Brown wurde Körperverletzung vorgeworfen und bis Montag in Polizeigewahrsam genommen.
Laut der Promi-News-Seite 'TMZ' wurde der 24-Jährige gestern (28. Oktober) dann allerdings ohne Kautionsauflagen freigelassen und der Vorwurf gegen ihn als Ordnungswidrigkeit eingestuft, obwohl das vermeintliche Opfer nach dem Vorfall wegen einer gebrochenen Nase im Krankenhaus behandelt werden musste. Brown sagte vor Gericht aus, dass er während des Streits in seinem Tourbus gewesen sei und dass sein Bodyguard den Mann geschlagen habe, nicht er selbst.
Lesen Sie auch: Prügel-Rapper Chris Brown: Immer Ärger mit der Polizei
Der zuständige Richter ordnete einen Drogentest an und entschied, dass der 24-jährige R&B-Sänger sich in Zukunft mindestens 100 Meter Abstand zu dem Mann halten muss, mit der er die Auseinandersetzung hatte. Der Streit zwischen den Beiden soll sich um 4:30 Uhr am frühen Sonntag Morgen (27. Oktober) zugetragen haben, als der Mann versucht haben soll, sich auf ein Foto zu drängeln, dass Brown gerade mit zwei weiblichen Fans aufnahm. Brown ist wegen der Prügelattacke auf seine Ex-Freundin Rihanna im Jahr 2009 immer noch auf Bewährung.