Chemische Kastration: Michael Jacksons Hormon-Spritzen gegen Stimmbruch

2009 wurde Arzt Conrad Murray für Michael Jacksons Tod verantwortlich gemacht - und wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Jetzt erhebt Murray schwere Vorwürfe gegenüber Vater Joe Jackson (†89).
von  AZ
Joe und Michael Jackson im April 2005.
Joe und Michael Jackson im April 2005. © dpa

Körperliche und seelische Gewalt waren im Hause Jackson keine Seltenheit, das machte Pop-Legende Michael Jackson schon zu Lebzeiten öffentlich. Jetzt packt Jackos Leibarzt aus und erhebt neue böse Anschuldigungen.

Hormon-Spritzen gegen eine tiefe Stimme

Im Alter von zwölf Jahren soll Michael Jackson mit "chemischen Mitteln" kastriert worden sein - vom eigenen Vater! Denn: Jacksons hohe Stimme sollte erhalten bleiben. Das behauptet jetzt Arzt Murray auf "The Blast".

Wenige Tage nach dem Tod von Jacksons Vater Joe sagt Murray: "Joe Jackson war der schlimmste Vater überhaupt." Was er seinem Sohn angetan habe, sei "mit Worten nicht zu beschreiben".

Der Doktor will direkt von Jacko erfahren haben, wie schlimm die Misshandlungen durch seinen Vater wirklich waren. Die Hormon-Spritzen gegen den Stimmbruch sollen letztlich zur chemischen Kastration geführt haben. 

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