Charlize Theron: "Feminismus heißt nicht, dass man Männer hasst"

Charlize Theron hat geschafft, wovon bestimmt viele Schauspielerinnen träumen: Sie hat sich dieselbe Bezahlung wie ihre männlichen Kollegen in Hollywood eingefordert - und erhalten.
(jb/spot) |
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Charlize Theron wurde für ihren Mut belohnt
Chris Pizzello/Invision/AP Charlize Theron wurde für ihren Mut belohnt

Charlize Theron (39, "Monster") ist eine Frau, die weiß, was sie will. Im Januar erst machte die Schauspielerinnen Schlagzeilen, weil sie mit Filmbossen verhandelte, dass sie für ihre Rolle im Film "Snow White and the Huntsman 2" genauso viel Gage bekommt, wie ihre männlichen Kollegen - eine Seltenheit in Hollywood. In einem Interview mit der Zeitschrift "Elle" erklärt sie diesen Schritt nun. Ihre Vorgesetzten hätten einfach "Ja" gesagt, nachdem sie gefragt hatte. Daraus zieht sie folgendes Fazit.

Sehen Sie auf MyVideo ein Interview mit Charlize Theron

"Vielleicht ist genau das die Botschaft. Dass wir einfach nur mal mit dem Fuß aufstampfen müssen", sagt Theron. Es sei die richtige Zeit dafür, Frauen auf dieselbe Stufe wie Männer zu heben. Mädchen müssten wissen, dass es gut sei, eine Feministin zu sein. "Es heißt nicht, dass man Männer hasst. Es bedeutet gleiche Rechte", erklärt die 39-Jährige und fügt an: "Wen man denselben Job macht, sollte man auch gleich vergütet und behandelt werden".

Theron erzählt in dem Gespräch zudem über die Zusammenarbeit mit ihrem Partner Sean Penn (54). Gemeinsam arbeiteten die beiden an dem Film "The Last Face", Theron vor der Kamera, Penn als Regisseur. Einfach sei das nicht immer gewesen. "Wenn man mal beiseite lässt, dass er mein Kollege ist, ist er die Liebe meines Lebens", weiß die südafrikanische Schönheit zu sagen. Es sei das erste Mal gewesen, dass ihre Arbeit so sehr in ihr Privatleben hineingereicht hätte - "und das hat es sehr schwer gemacht". Doch es habe sie auch verstehen lassen, dass "egal wie kompliziert es ist, die Beziehung Priorität hat".

 

 

 

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