Charlie Sheen: "Fass' mein Blut nicht an!"

Charlie Sheen hat vor einer Woche seine HIV-Infizierung öffentlich gemacht. Nun erzählt sein ehemaliger Assistent von einem beunruhigenden Vorfall vor einigen Jahren...
BangShowbiz |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Charlie Sheen weiss seit vier Jahren von seiner HIV-Erkrankung.
dpa Charlie Sheen weiss seit vier Jahren von seiner HIV-Erkrankung.

Los Angeles - Charlie Sheens ehemaliger Assistent war einer der wenigen, die von der HIV-Erkrankung des Stars wussten.

Steve Han erinnerte sich im Interview mit der britischen 'Daily Mail Online' daran, wie er erfahren habe, dass etwas mit seinem Chef nicht stimmte. Der 34-Jährige rief sich ein Ereignis ins Gedächtnis, das einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen habe. 2011 war er mit Sheen auf einer Party, auf der es wild zuging und in deren Verlauf sich der Schauspieler am Bein verletzte. Obwohl es sich nur um eine leichte Verletzung gehandelt habe, schrie der 50-Jährige sofort: "Fasst mein Blut nicht an, fasst mein Blut nicht an, ich habe dieses..." Han habe durch diesen Vorfall gemerkt, dass etwas mit dem Star nicht stimmte: "Es war solch' eine seltsame Reaktion, er schien wirklich sehr besorgt, dass jemand sein Blut anfasst. Wir waren mitten in dem Partyzimmer in der Nähe seines Schlafzimmers und wir haben seine Reaktion nicht ernst genommen, aber in unserem Innersten wussten wir, dass etwas nicht stimmte. Ich konnte es in seinen Augen sehen."

 

HIV-Erkrankung ist keine Todesstrafe für Charlie Sheen



Die Erinnerungen an den Tag, an dem Sheen ihm selbst von seiner Krankheit erzählte, seien bei dem damaligen Assistenten noch sehr frisch: "Ich weiß noch, dass ich an dem Tag Ärger mit einem von Charlies Leibwächtern hatte und das machte mich wütend. Danach nahm mich Charlie beiseite, um mich zu fragen, was das Problem sei. Wir setzten uns an seinen Küchentisch und ich wurde sehr emotional, habe ihm von all meinen Problemen erzählt. Wir haben uns sehr persönliche Dinge gesagt. Er sagte, das Leben sei nicht perfekt und dann erklärte er, dass er HIV-positiv sei. Ich war schockiert. Er war traurig darüber, es mir gesagt zu haben. Er wollte es mir nicht sagen, aber er wollte Mitgefühl für mich zeigen. Er sagte, ich solle nicht weinen. Er würde nicht sterben. Er habe einen guten Arzt. Es ist für ihn keine Todesstrafe."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.